Zwölf junge Flüchtlinge aus dem Aufbaukurs zur Berufsvorbereitung – hier während der Praxishospitation im Technikum des Ausbildungszentrums – werden von Bayer im Starthilfe-Programm auf eine Ausbildung vorbereitet.

Zwölf junge Flüchtlinge aus dem Aufbaukurs zur Berufsvorbereitung – hier während der Praxishospitation im Technikum des Ausbildungszentrums – werden von Bayer im Starthilfe-Programm auf eine Ausbildung vorbereitet. (Bild: Bayer)

Allein am Hauptsitz in Leverkusen beginnen in diesen Tagen 235 Jugendliche ihre Ausbildung. Weitere große Ausbildungsstandorte sind Dormagen mit 92, Berlin mit 90, Wuppertal-Elberfeld mit 79 und Bergkamen mit 54 Berufsstartern.

Ausbildung bei Bayer unter Schulabgängern gefragt

Wie groß das Interesse von Schülerinnen und Schülern an einer Berufsausbildung bei Bayer ist, zeigt die Anzahl der Bewerbungen für die angebotenen Ausbildungsplätze. Sie lag nach Unternehmensangaben trotz der Ausgliederung der Covestro AG, die ihre Ausbildungsplätze inzwischen eigenständig vergibt, mit rund 16.800 nur leicht unter dem Rekordwert des Vorjahres von 17.700 Bewerbungen, in dem noch die Bewerbungen um die Ausbildungsplätze im damaligen Teilkonzern MaterialScience enthalten waren. Das anhaltend starke Interesse an einer Berufsausbildung bei Bayer wird auch durch die Ergebnisse des jüngsten „Schülerbarometers“ des Beratungsunternehmens „trendence“ bestätigt, nach denen Bayer für die rund 17.000 dafür befragten Schülerinnen und Schülern der beliebteste Arbeitgeber in der Chemie- und Pharmaindustrie ist.

Auch in diesem Jahr erhalten benachteiligte Jugendliche wieder eine Chance: Insgesamt 106 junge Menschen werden an den Niederrheinstandorten im Starthilfe-Programm des Unternehmens ein Jahr lang intensiv auf eine spätere Ausbildung in einem gewerblich-technischen Beruf vorbereitet, am Standort in Berlin beginnen fünf weitere Jugendliche mit dem dortigen Start Plus-Programm. In der Ausbildungsinitiative Rheinland (AIR), über die Bayer in Zusammenarbeit mit kleineren Firmen und lokalen Handwerksbetrieben seine überbedarfliche Ausbildung koordiniert, starten diesmal an drei Standorten insgesamt 43 Jugendliche in das Berufsleben.

Zwölf Flüchtlinge schaffen den Sprung in die Starthilfe geschafft

Zu den Besonderheiten gehört in diesem Jahr, dass erstmals zwölf junge Flüchtlinge in das Starthilfe-Programm aufgenommen wurden. Sie gehören zu den bislang rund 50 Absolventen des Aufbaukurses zur Berufsvorbereitung, den Bayer seit Oktober vorigen Jahres für Flüchtlinge in Leverkusen anbietet, und haben sich über den regulären Einstellungstest für Ausbildungsplatzbewerber für die Starthilfe qualifiziert. Zuvor hatten sie bei Bayer in einem dreimonatigen Sprachkurs ihre Deutschkenntnisse auf das Niveau B2 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen verbessert, das als Voraussetzung für den Beginn einer dualen Berufsausbildung in Deutschland gilt.

Bayer wirbt mit der Arbeitgebermarke „Passion to innovate | Power to change“ insbesondere um Schulabgänger sowie Hochschulabsolventen aus den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Natur- und Technikwissenschaften).

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