Radarsensor für Standardmessaufgaben Von Vega wurde eine neue Gerätevariante Radarsensoren speziell für Standardmessaufgaben entwickelt. Durch das komplett kunststoffgekapselte Antennensystem des Vegapuls 61 ergeben sich neue Einsatzbereiche. Der Sensor passt in das Plics-Konzept, steht in verschiedenen Geräteausführungen zur Verfügung und ist für Einsatztemperaturen bis 80°C sowie Drücke bis 3bar geeignet. Der Messbereich von mehr als 20m eröffnet ein breites Anwendungsspektrum. Der Sensor verfügt über die Zulassungen für den Ex-Bereich der Zone 0.

Bypass-Komplettmessstelle Für eine kostenoptimierte Füllstanderfassung in Verbindung mit Bypass-Gefäßen bietet Endress+Hauser den Bypass inklusive Messtechnik, beispielsweise mit dem Füllstandmessgerät Levelflex (geführtes Radar), an. Die Messstelle verfügt über keinerlei mechanisch bewegte Teile und ist aus diesem Grund nahezu wartungsfrei. Die Messstelle wird beim Hersteller montiert und auf die Kundendaten parametriert. Daraus resultiert ein sehr geringer Montage- und Inbetriebnahmeaufwand in der Anlage. Es stehen umfangreiche Dokumentationen sowie Sicherheitszertifikate zur Verfügung.

Bewährtes weiter entwickelt Die kapazitive Sonde Liquicap M von Endress+Hauser steht als Seil- und Stabvariante zur Verfügung. Von der Gehäuseausführung, den Prozessanschlüssen ab ½“ bis hin zu den Zertifikaten und Zulassungen lässt sich die Sonde sehr gut an die Anwendung anpassen. Haupteinsatzbereiche sind Lager-, Puffer- und Prozessbehälter in der chemischen Industrie und im Lebensmittelbereich. Die Zulassung nach SIL2 (IEC61508) umfasst die Min- und die Max-Überwachung sowie die Bereichsüberwachung (0 bis 100%). Ein weiterer Vorteil dieser Zulassung liegt in der permanenten Selbstüberwachung der Elektronik über spezielle Diagnosefunktionen. Für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie gibt es eine Hygieneausführung.

Arbeitet nach dem TDR-Prinzip Der Sensor Vegaflex 63 von Vega wurde speziell für die kontinuierliche Füllstandmessung in Hygieneanwendungen sowie korrosiven und aggressiven Medien entwickelt. Er arbeitet nach dem Prinzip der geführten Mikrowelle (TDR). Vorteile dieser Technik sind einfache Montage, problemlose Inbetriebnahme auch ohne Füllgut und sichere Messung unabhängig von der Füllgutdichte. Durch die PFA-Beschichtung kann der Sensor in korrosiven Medien wie auch für hygienische Anwendungen eingesetzt werden. Er ist CIP- und SIP-fähig und steht mit Zulassungen nach Ex und WHG zur Verfügung.

Kostengünstige Alternative Emerson Process Management erweitert seine Produktpalette für Füllstand mit einer neuen Palette von Mobrey magnetischen Füllstandmessgeräten für Anwendungen in der Prozessindustrie. Die neuen Füllstandmessgeräte, die auch den Grundfüllstand oder die Phasengrenze zwischen zwei Flüssigkeiten anzeigen können, wurden für zahlreiche Anwendungen, wie in der Kraftwerkstechnik, dem Offshore-Bereich, der Petrochemie und der Lebensmittelindustrie, entwickelt. Die Messungen sind bei Temperaturen von -160 bis 400°C möglich, die Druckstufen reichen von PN6 bis PN420 (ANSI 150 bis 2500 lbs). Die Kammer ist komplett gedichtet, so dass das einzige sich bewegende Teil des Messgerätes in Kontakt mit dem Medium der Schwimmer aus Edelstahl oder Titan ist.

Besondere Fehlerdiagnose Die Messgeräte der Serie DM330(S) zur magnetostriktiven Füllstandmessung von Bernt Messtechnik eignen sich für eine Vielzahl von unterschiedlichen Flüssigkeiten – bis hin zu Lebensmitteln – und zeichnen sich durch einfache Installation, Handhabung und Inbetriebnahme aus. Dank der besonderen Fehlerdiagnose wird neben der normalen Messung auch ein verloren gegangener Schwimmkörper sowie eine Position außerhalb des Messbereichs detektiert. Für hohe Behälter stehen PVDF-beschichtete Seilsonden bis 12m Länge zur Verfügung. Aufgrund der 3A-Lebensmittelzulassung ist das System auch zur Messung von Getränken und Molkeprodukten geeignet. Das Messsystem kann für Temperaturen bis 100°C sowie Drücke bis 69bar eingesetzt werden. Es arbeitet mit einer Auflösung von 0,025% des Bereichs oder 0,35mm. Die Serie ist Atex-zugelassen und für den Einsatz in Zone 0 geeignet.

Integrierte Leckageüberwachung Der Füllstandsensor Typ LL von IFM ist zur kontinuierlichen Abfrage von Füllständen in Behältern aller Art geeignet. Er kann zum Erfassen von Hydrauliköl und wasserbasierten Emulsionen wie Kühlschmiermitteln eingesetzt werden. Der Sensor verfügt über vier unabhängige Schaltausgänge. Mit dem Arbeitsschaltausgang lassen sich Füllstände innerhalb der eingestellten Grenzen bequem steuern. Zusätzlich überwacht der Sensor kritische Prozesszustände wie eine Überfüllung des Behälters direkt durch den Überfüllschaltpunkt. Die beiden programmierbaren Ausgänge der Leckageüberwachung erfassen sicher sowohl plötzliche als auch schleichende Leckagen ohne zusätzlichen Programmieraufwand der Steuerung. Die Sensoren stehen in Stablängen von 264, 472 und 728mm zur Verfügung. Durch das Integrieren der Funktionen in einem Gerät entfällt zusätzlicher Montage-, Verdrahtungs- und Softwareaufwand.

Bewährte Technik Das getrennt instrumentierte Ultraschall-Messgerät ProsonicS von Endress+Hauser besteht aus dem Messumformer FMU90 und einem Sensor FDU9x, der bis zu 300m entfernt montiert werden kann. Sensoren der früheren Baureihe FDU8x können bei beiden Gehäusevarianten weiterhin verwendet werden. Die neuen FDU9x-Sensoren verfügen über bessere Eigenschaften im Hinblick auf Blockdistanz, Werkstoffe sowie Temperatur- und Messbereich. Die hermetisch verschweißten Sensoren für Flüssigkeitsanwendungen gewährleisten problemlosen Einsatz in aggressiven Medien. Speziell für die Lebensmittelindustrie gibt es einen voll verschweißten Edelstahlsensor. Schüttgutsensoren stehen für einen Messbereich bis 70m zur Verfügung. Sensoren mit optionaler Atex-Zulassung sind für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet.

Lücke geschlossen Das neue LotsystemSilopilot T FMM20 von Endress+Hauser schließt die Lücke der kontinuierlichen Messverfahren für Schüttgüter in preissensitiven Aufgabenstellungen. Das System vereint intelligente Sensortechnik mit dem einfachen Prinzip der Lotung. Typische Einsatzgebiete sind schlanke Silos, zum Beispiel in Futtermittelsilos, Müllerei/Getreide- und Aluminiumsilos, in denen Kunststoffpulver bzw. -granulate gelagert werden, oder Silos, in denen berührungslose Sensoren aufgrund fehlender elektrischer/mechanischer Produkteigenschaften nicht geeignet sind. Der Messbereich liegt bei 32m, der Temperaturbereich bei -40 bis 150°C, der Druckbereich bei 0,8 bis 1,1bar abs. Das System verfügt über eine Ex-Zulassung gemäß Atex.

Mit Kipp-Piezo-Antrieb Der Einstab-Grenzschalter Vibracon S LVL-B von Pepperl+Fuchs verfügt über einen neu entwickelten Kipp-Piezo-Antrieb. Durch das Entkoppeln des Prozessanschlusses von der Vibrationsbewegung wird der Sensor unempfindlich gegen Fremdvibrationen und sichert so zuverlässige Messergebnisse. Der Antrieb hat keinen Kontakt zum Medium und ist daher weniger empfindlich gegen Seitenbelastung und Temperaturunterschiede. Der Sensor wird zur Grenzstanderfassung in Schüttgütern bis zu einer Krongröße von 25mm eingesetzt. Er steht in Kompaktausführung LVL-B1 und in Rohrverlängerung LVL-B2 zur Verfügung. Mit einem Messbereich von 225 bis 1500mm und einer maximal zulässigen Prozesstemperatur von 150°C ist er vor allem für pulverförmige und grobkörnige Schüttgüter ab einem Schüttgewicht von 200g/l geeignet. Selbst in klumpigen und feuchten Produkten gewährleistet der Sensor sichere Messergebnisse, da eine Brückenbildung nicht auftreten kann.

Für sicherheitsgerichtete Anlagen Die Vibrationsgrenzschalter Vegaswing der Serie 60 von Vega messen in Medien mit Prozesstemperaturen bis 250°C und Drücken bis 64bar. Die Messung erfolgt unabhängig von Fülldichte, Schaum- und Blasenbildung, Anhaftungen, starken Fremdvibrationen sowie wechselnden Füllgütern. Unterschiedliche Beschichtungen ermöglichen den Einsatz in problematischen und aggressiven Füllgütern. Die regelmäßige Prüfung der Sicherheits- und Schutzfunktion erfolgt per Tastendruck. Der Grenzschalter ist bei einkanaliger Architektur in sicherheitsinstrumentierten Systemen bis SIL2, in zweikanaliger Architektur bis SIL3 qualifiziert. Die Elektronik ist einfach zu wechseln und spart den Ausbau.

Geregelte Sicherheit Mit der Maximat-Baureihe entwickelte ASV Stübbe eine neue Generation der Überfüll- und Leckagesicherung. Der Maximat verfügt über ein hochfrequentes kapazitives Koppelfeld. Der Sensor ermittelt die Dämpfung eines ausgesendeten Hochfrequenzsignals zwischen dem Fühler und der Bezugserde. Der Maximat LW C25 ist eine Leckagesonde mit einem hochfrequenten kapazitiven Koppelfeld. Durch die kompakte Bauart lässt sich die Sonde problemlos zwischen Tank und Auffangwanne zum Boden führen. Die Schwimmerversion überwacht den Schwimmerkontakt ständig. Der Maximat VK C ist für den Einsatz bei Ölen und elektrisch nicht leitfähigen Medien geeignet.

Regelt mit Luftdruck Der hydrostatische Füllstandmesser Hydro-Füll von ASV Stübbe ermittelt, kontrolliert und regelt den Tankinhalt über eine komprimierbare Luftsäule und kommt dabei nach Angabe des Herstellers nur mit einem Messrohr aus. Je nach Füllstand komprimiert und dekomprimiert das Medium die Luftsäule im Messrohr. Daraus ermittelt das System den exakten Füllstand. Gekoppelt an eine SPS lässt sich die Füllhöhe im Tank kontinuierlich überprüfen, auswerten und regeln. Alternativ steht das Modell Hydro-Füll R in einer Relais-Variante zur Verfügung. Über bis zu vier Relais lässt sich an vier beliebigen Messpunkten der Füllstand exakt überprüfen und regeln.

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Unternehmen

ifm electronic gmbh

Friedrichstraße 1
45128 Essen
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Pepperl+Fuchs SE

Lilienthalstraße 200
68307 Mannheim
Germany

Endress+Hauser (Deutschland) GmbH+Co. KG

Colmarer Straße 6
79576 Weil am Rhein
Germany

VEGA Grieshaber KG

Am Hohenstein 113
77761 Schiltach
Germany

STÜBBE GmbH & Co. KG

Hollwieser Straße 5
32602 Vlotho
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Bernt Messtechnik GmbH

Grunerstraße 133
40239 Düsseldorf
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Emerson Automation Solutions

Industriestraße 1
63594 Hasselroth
Germany