400.000 Kapseln pro Stunde
  • 400.000 Kapseln / h
  • Stopfstempel- oder Pelletstationen
  • schnelles Umrüsten und Reinigen
FEC40_Fensterklappen_offen_mit_HMI

Die Kapsel-Füllmaschine ist auch bei angeschlossenem Equipment von allen Seiten zugänglich. Bild: Fette

Möglich wird diese Leistung durch das herstellereigene Duplex Concept. Hierbei wird der Kapsel-Füllprozess zweifach in der Maschine angeordnet. Bislang zur Produktion von Hartgelatinekapseln eingesetzte Maschinen hatten eine Leistung von maximal ca. 200.000 Kapseln pro Stunde.

Bei der Entwicklung hat der Hersteller Erfahrungen in der Konstruktion von Doppelrundläufer-Tablettenpressen auf die Kapselfüllung übertragen. Bisher getrennte Prozessschritte bei der Kapselfüllung wurden zusammengelegt. Die daraus resultierenden freien Stationen wurden genutzt, um den Kapselfüllprozess zweifach in der Maschine anzuordnen und somit die Ausbringung zu verdoppeln. Da der Füllprozess vollständig den etablierten Produktionsstandards entspricht, können Anwender alle bewährten Prozessparameter für die Kapselfüllung eins zu eins übertragen und bei Bedarf weiter optimieren.

Einfacher Chargenwechsel

Bei der Kapsel-Füllmaschine wurde das von den Tablettenpressen der FE Serie bekannte Designkonzept Tri.easy umgesetzt. Dabei steht der Anwender im Mittelpunkt – die drei Dimensionen Betrieb, Umrüstung und Wartung wurden gleichermaßen vereinfacht. Die Maschine ist in zwei Konfigurationen erhältlich. Anwender können zwischen zwei Stopfstempel- oder bis zu vier Pelletstationen wählen. Der Wechsel der Stopfstempelstationen erfolgt mithilfe eines eigenen Ausbausystems. Dadurch ist es möglich, schnell zu wechseln – sowohl zwischen verschiedenen Dosierverfahren als auch zwischen verschiedenen Produkten oder Chargen. Dank des bedienerfreundlichen Ausbausystems können die Stationen außerhalb der Maschine zerlegt und gereinigt werden. Dadurch verkürzen sich die üblichen Umrüst- und Reinigungszeiten erheblich. Beim Einsatz zusätzlicher vorgerüsteter Füllstationen ist die Maschine binnen kurzer Zeit wieder einsatzbereit.

Alle Fensterklappen der Füllmaschine lassen sich auch bei angeschlossenem Prozess Equipment vollständig öffnen, was den Zugang von allen Seiten ermöglicht. Der Prozessraum der FEC40 ist frei von Kabeln und Schläuchen sowie vom Antriebsraum getrennt.

 

HMI

Die Maschine wird über ein neu entwickeltes Human-Machine-Interface (HMI) mit einem 19" Touchscreen und einer integrierten Tastatur gesteuert. Das Bedienkonzept folgt der von den Tablettenpressen der FE Serie bekannten Logik.

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Fette Compacting GmbH

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