bosch packaging 1806pf014_ID_1361915_Freeze Dryer Gefriertrockner Achema2018

(Bild: Bosch Packaging Technology)

  • flexible Ausbringungsgrößen
  • optimiertes Stellflächendesign
  • modulares Design

Die Entwicklung stammt von der österreichischen Bosch-Tochter Schoeller-Bleckmann Medizintechnik (SBM) und vervollständigt die Bosch Linienkompetenz im Bereich pharmazeutischer Flüssigkeiten. Er ist so ausgelegt, dass er sowohl energieeffiziente und schnelle Zykluszeiten als auch zuverlässige Produktqualität bei hohen Stückzahlen erzielt. Durch sein modulares Konzept ist der GMP-konforme Gefriertrockner sowohl für die Produktion kleiner Mengen für klinische Studien als auch für mittlere und große Produktionschargen geeignet.

Der Entwickler legte großen Wert auf ein optimales Raumdesign, um Prozess- und Reinigungszeiten so effektiv wie möglich zu gestalten. Laserschweißtechnologie ermöglicht einen kontrollierten, automatisierten und wiederholbaren Herstellungsprozess der Stellflächen. Dies ist wiederum entscheidend für eine konstante und sichere Produktqualität. Zusätzlich wurde das Gewicht der Produktstellflächen im Vergleich zu alternativen Herstellverfahren reduziert, da dünnere Bleche zum Einsatz kommen. Dadurch ist weniger Masse zu kühlen oder heizen, was sich positiv auf den Energieverbrauch auswirkt. Auch die homogene Temperaturverteilung der Stellflächen begünstigt den gleichmäßigen Wärmeaustausch. Für eine schnelle Reinigung sorgen die kippbaren Stellflächen: Aufgrund der leichten Neigung fließen letzte Wassertropfen zügig von der Oberfläche ab, was die Wasch- und Trocknungszeit verkürzt. Der Neigungswinkel verbessert außerdem die Leistung der CIP-Düsen und reduziert den Wasserverbrauch.

Der Gefriertrockner ist so konzipiert, dass Anwender unterschiedliche Behältnisgrößen und -formate in der Anlage platzieren können: Die Stellflächen im Innenraum haben variable Abstände. Durch die Double Shelf Interdistance-Technik können Nutzer flexibel zwischen einfachem oder doppeltem Abstand bei den Einschubhöhen wählen. So lässt sich der Raum im Gefriertrockner stets optimal nutzen. Die unterschiedlichen Anlagebaugruppen wie die Vakuumeinheit oder das Kühlsystem wurden in Module unterteilt. Damit lässt sich der Gefriertrockner variabel an den verfügbaren Platz und den Bedarf des Nutzers anpassen. Passende Schnittstellen ermöglichen einen schnellen Übergang zur vorgelagerten Abfüllmaschine inklusive Isolatortechnik und zur nachgelagerten Bördelmaschine sowie passender Inspektionstechnik und Sekundärverpackung. Einheitliche Steuerung und Dokumentation sowie schnelle Validierung verkürzen die Time-to-market.

Weitere Informationen auf der Homepage des Anbieters.

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