Ringkolbenpumpen nach dem Mouvex-Prinzip sind hermetisch dicht und benötigen aufgrund ihrer Konstruktion keine Gleitringdichtungen und keine Magnetkupplungen. Daher sind sie zum Fördern von abrasiven und schersensiblen Medien besonders geeignet. Kernstück der Technologie sind die Kolben-/Zylinder-Gruppe und die Metallfaltenbalg-Einheit. Die Rotation der von einem Metallfaltenbalg hermetisch umschlossenen Exzenterwelle wird über den Metallfaltenbalg-Kopf in eine Exzenterbewegung umgewandelt. Der Kolben ist fest auf dem Kopf montiert und bewegt sich mit einer exzentrisch-gleichförmigen Kreisbewegung im feststehenden Zylinder. Vorteile der Ringkolbenpumpen sind eine um das Mehrfache geringere Kontaktgeschwindigkeit des oszillierenden Kolbens zum feststehenden Zylinder gegenüber der Rotationsbewegung von Drehkolben im Pumpengehäuse, kein Rückströmen durch direkten Kontakt zwischen Kolben und Zylinder, Kompensation des Verschleißes, dadurch konstantes und dosiergenaues Fördern auch nach längerem Gebrauch sowie Trockenlauffähigkeit und sehr gutes Selbstansaugen.
Fördertechnik
Ringkolbenpumpe
Ringkolbenpumpen nach dem Mouvex-Prinzip sind hermetisch dicht und benötigen aufgrund ihrer Konstruktion keine Gleitringdichtungen und keine Magnetkupplungen.