Wie der Konzern mitteilte soll die Investition dazu beitragen, die kosteneffiziente und flexible Bereitstellung von Material für klinische Studien nachhaltig zu sichern und die Entwicklung neuer biologischer Substanzen zu beschleunigen. Das Projekt hänge dabei eng mit dem Wachstum und der Entwicklung der Healthcare-Pipeline von Merck zusammen.
Der gewählte Standort unterstreiche „die Bedeutung der Schweiz als unseren wichtigsten Standort für die Herstellung biotechnologischer Medikamente“, sagte Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Ausgestattet ist das neue Zentrum mit digitalen Lösungen, einschließlich kontinuierlicher Fertigung und Laborautomation, und soll so eine Infrastruktur bieten, die sich flexibel an neue Bedürfnisse und technologische Entwicklungen anpassen lässt.
Das 15.700 m² große Gebäude wird etwa 250 Mitarbeitern Platz bieten, die bisher auf verschiedene Standorte verteilt waren. Das interdisziplinäre Team soll die biotechnologische Forschungs- und Entwicklungspipeline des Unternehmens weiter vorantreiben und sicherstellen, dass die nächste Generation biotechnologischer Medikamente rechtzeitig in der richtigen Menge und Qualität für klinische Studien zur Verfügung steht. (jg)