
Uwe Harbauer sieht in der Vernetzung und Industrie 4.0 große Chancen für die Pharmaproduktion (Bild: Redaktion)

Mit rund 300 Teilnehmern aus aller Welt verzeichnete der Bosch Pharmatag einen neuen Rekord (Bild: Bosch)
Rund 300 Pharmaexperten aus aller Welt waren dafür am 10. Mai nach Crailsheim gereist und bescherten dem Veranstalter des zweitägigen Events einen Besucherrekord. Neben zahlreichen Maschinen und Linien zur Abfüllung flüssiger Pharmazeutika konnten sich die Teilnehmer über die Außenreinigung von Vials und Ampullen (RAN 3080), die Kombination visueller Inspektionstechnologie und Dichtigkeitsprüfung (AIM 3000), passendes Downstream-Equipment (RIL 3010) sowie spezielle Kundenprojekte informieren. Sekundärverpackungs- und Serialisierungslösungen rundeten den Einblick in die pharmazeutische Linienkompetenz des Herstellers ab. Diese wird, so Uwe Harbauer, Leiter der Business Unit Pharma, vor allem für Kunden aus dem asiatischen und afrikanischen Raum immer wichtiger.

Mit rund 300 Teilnehmern aus aller Welt verzeichnete der Bosch Pharmatag einen neuen Rekord (Bild: Bosch)

Auf dem Pharmatag wurde die neuen ALF 5000 Füll- und Verschließmaschine für Ampullen und Injektionsflaschen vorgestellt (Bild: Bosch).

Standortleiter Joachim Brenner und der Leiter der Business Unit Pharma, Uwe Harbauer, beim Presserundgang (Bild: Redaktion)
Joachim Brenner, Standortleiter bei Bosch Packaging Technology in Crailsheim, sieht vor allem einen hohen Bedarf an Isolatortechnologie, der auch dem Trend hin zu hochwertigen biopharmazeutischen Produkten geschuldet ist. „Die Anforderungen lauten: kleine Mengen, hohe Flexibilität und hohe Qualität“, so Brenner.
Im Vortragsprogramm wurden Industrie 4.0-Anwendungsmöglichkeiten für die pharmazeutische Industrie referiert und diskutiert.
(as)
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