Robocell

(Bild: Groninger)

Das größte Risiko bei der Verarbeitung pharmazeutischer Produkte birgt der Mensch: Produkt-Verunreinigungen und -Kontaminationen sind in über 70 % der Fälle auf menschliches Eingreifen zurückzuführen. Der Anbieter setzt daher seit vielen Jahren auf den Einsatz flexibler Roboterlösungen in seinen Anlagen. Jüngst ist der Anlagenbauer mit der Robocell aber noch einen Schritt weiter gegangen.

Konkret bedeutet das Konzept: Nahezu alle bisher durch das Bedienpersonal durchgeführten Arbeitsschritte werden durch eigens gefertigte Roboter ersetzt. Handschuheingriffe gibt es nicht mehr. Menschliche Eingriffe in die Kernprozesse des pharmazeutischen Abfüllprozesses gehören der Vergangenheit an.
Auch Transportbänder bzw. konventionelle Antriebe werden nicht mehr verbaut, da deren Reinigung mitunter aufwendig, die Gefahr einer möglichen Produkt-Verunreinigung entsprechend erhöht ist. Der Transport von wahlweise vorsterilisierten Spritzen, Vials oder Zylinderampullen wird stattdessen von Robotern übernommen.

  • ohne menschlichen Eingriff
  • keine Handschuheingriffe
  • keine Transportbänder

www.groninger.de

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