Mit den Erneuerungsmaßnahmen bekräftigt Optima sein Bekenntnis zum Standort. Mitarbeiter profitieren durch den Ausbau von einer hochmodernen Infrastruktur und optimierten klimatischen Bedingungen. Maschinen lassen sich auf der Fläche somit effizienter montieren.
Auf virtuelle Abnahmen vorbereitet
Im Zuge der Neustrukturierung der Optima Materialwirtschaft und der Eröffnung des Optima Logistikzentrums im Juli 2019 wurde das Hochregallager am Standort Steinbeisweg nicht mehr benötigt und es wurde abgebaut. An dieser Stelle entstand nun die neue Montagefläche „Nonwovens West“ mit 1.600 m2 Fläche. Diese wurde im März 2020 sukzessive in Betrieb genommen und ist seit Mai 2020 vollständig ausgelastet. Damit verfügt der Geschäftsbereich Nonwovens nun über eine Montagefläche von insgesamt 5.200 m2. Die Halle ist mit neuesten Gigabit-Netzwerkleitungen ausgestattet. Damit ist Optima Nonwovens optimal auf virtuelle Abnahmen vorbereitet. Kräne, die Lasten bis zu 5 t tragen können, erleichtern das Versetzen von Baugruppen und Maschinenmodulen.
In diesem Zuge wurden auch die Statik sowie die Lichtkuppeln erneuert, die nun wesentlich weniger Wärme ins Gebäude lassen, für Helligkeit sorgen und eine bessere Luftzirkulation ermöglichen. Damit verbessern sich die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter im Lager, der Teilefertigung und Montage erheblich. Dazu trägt auch ein Windfang bei, eine spezielle Schleuse mit drei Schnelllauftoren im Bereich des Wareneingangs, die Mitarbeiter im Inneren der Halle vor Zugluft schützt. Der gesamte Standort einschließlich des Verwaltungstrakts wird mit Fernwärme versorgt. (ak)