azo 1903pf054_ COMPONENTER Step Powtech2019

Die automatische Einwaage von Klein und Kleinstkomponenten mit dem Componenter Step ist auf die hygienischen Bedürfnisse der Lebensmittelindustrie zugeschnitten. (Bild: AZO)

  • entspricht Hygiene-Anforderungen in der Lebensmittelindustrie
  • Staubbelastung wird durch Absaugung minimiert
  • vollständigies Track and Trace
 

Es ist für die Hygiene-Anforderungen in der Lebensmittelindustrie konzipert und ermöglicht das automatische und grammgenaue Wiegen von Klein- und Kleinstkomponenten in Pulverform. Das automatische Einwaagesystem vermindert die manuellen Arbeitsschritte, erhöht die Effizienz und die Produktsicherheit. Speziell in Bereichen mit hohen Anforderungen bei der Hygiene, Chargenreinheit und Produkttrennung ermöglicht es die Einhaltung strenger branchenspezifischer Verordnungen und Regelungen. Durch das vollautomatische Befüllen und Transportieren der Zielgebinde innerhalb der Anlage werden hohe Durchsätze und hohe Genauigkeiten erreicht. Tracking und Tracing aller eingesetzten Rohstoffe ermöglicht eine sehr hohe Produktsicherheit. Alle Prozessschritte und Wiegeergebnisse sind reproduzierbar (Rezepturtreue). Durch eine strikte Chargentrennung werden Kreuzkontaminationen vermieden. Durch seinen modularen Aufbau ist das system sehr flexibel bei Produktumstellungen.

Während die benötigten Pulver in die Gebinde eingefüllt werden, wird durch eine Absaugung die Staubbelastung  minimiert. Der Reinigungsaufwand kann durch die produktgruppenspezifischen Lager- und Zielgebinde geringgehalten werden. Die Zielgebinde können, wenn erforderlich, mit Inlinern versehen werden. Das Einwaagesystem besteht aus zwei Ebenen: Auf der oberen Ebene werden die Komponenten in Vorratsbehältern bereitgestellt. Die Rohstoffe können vor dem Befüllen mittels Barcode identifiziert werden und den entsprechenden Behältern zugeordnet werden. Dadurch werden Produktverwechslungen minimiert und eine Rückverfolgung der Rohstoffe ist sichergestellt. Die Vorratsbehälter können aus Säcken oder Big-Bags sowie auch pneumatisch befüllt werden. Die Zielgebinde werden in der unteren Ebene unter den Dosierstellen mittels eines Taktschlittens durchgetaktet. Für jede Komponente steht eine eigene Waage zur Verfügung. Durch das gleichzeitige Wiegen der Komponenten ergibt sich ein großer Zeitgewinn. Dosierschnecken in Kombination mit Vibrationsböden unter den Vorratsbehältern sichern die exakte Dosierung der Komponenten. Die Dosierung kann auch über eine Dosierrinne erfolgen. Wenn sich alle Komponenten entsprechend der Rezeptur im Zielgebinde befinden, wird es am Ende der Dosierstrecke ausgeschleust und steht für den weiteren Prozess bereit.

Die Zielgebinde werden mittels RFID-Technik getrackt und sind somit über den gesamten Wiege- und Dosierprozess überwacht. Somit sind sowohl die Position, die eingewogenen Komponenten als auch die Zuordnung der Zielgebinde zu einer bestimmten Rezeptur dokumentiert und reproduzierbar.

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