BASF: 3. Quartal 2016 schlechter, aber über Analystenschätzungen
Die Analysten konnte Kurt Bock positiv überraschen – im Vergleich zum Vorjahr ist das Ergebnis dennoch negativ. (Bild: BASF)
Das Ebit erreicht im 3. Quartal 2016 1,5 Mrd. Euro (3. Quartal 2015: 1,9 Mrd. Euro). Die vorläufigen Ergebnisse der BASF-Gruppe sowie aller Segmente liegen damit im 3. Quartal 2016 zwar über den durchschnittlichen Analystenschätzungen, Grund zur Freude sind sie trotzdem nicht. Verglichen mit dem Vorjahresquartal sind sowohl der Umsatz- als auch der Ergebnisrückgang überwiegend auf die Devestition der Erdgashandelsaktivitäten zum 30. September 2015 zurückzuführen. Die Ergebnisse der Segmente Performance Products, Functional Materials & Solutions sowie Agricultural Solutions liegen über den Werten des Vorjahresquartals.
Der Konzern bestätigt seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2016 und erwartet, dass der Umsatz wegen der Devestition des Gashandelsgeschäfts deutlich zurückgeht; bei einem Ebit vor Sondereinflüssen leicht unter Vorjahresniveau. Einen Gesamtüberblick über das 3. Quartal 2016, einschließlich der vollständigen Ergebniskennzahlen, will das Unternehmen im Rahmen seiner Herbst-Telefonkonferenz am Donnerstag, 27. Oktober 2016, geben.