Cofely Deutschland übernimmt Gebäudemanagement für Pfizer-Standort Freiburg

Im Labor testen Pfizer-Forscher viel versprechende Substanzen (Bild: Pfizer)

Platz eins, vor allem bekannt für die rautenförmige Pille im charakteristischen Blau des US-Konzerns: Pfizer, mit einem Jahresumsatz von 45,5 Mrd. US-Dollar. (Bild: Pfizer / Glover Park Media)

Der Pharmariese Pfizer will sich nun auch in die Entwicklung eines M-RNA-Impfstoffes gegen Sars-CoV-2 einbringen. (Bild: Pfizer / Glover Park Media)

Biontech forscht und entwickelt derzeit an einem Impfstoff gegen den weltweit grassierenden Coronavirus (Sars-SoV-2). Da das Impfstoffprogramm auf Basis des Botenmoleküls Messenger-RNA (M-RNA) ansetzt, läst es sich möglicherweise schneller entwickeln als herkömmliche Alternativen. Der Impfstoff soll nach Erwartung von Biontech noch bis Ende April 2020 in die klinische Erprobung gehen.

Forschungsstandorte in den USA und Deutschland

Das Unternehmen glaubt, durch die Zusammenarbeit mit Pfizer die eigenen Bemühungen um einen Covid19-Impfstoff nun noch beschleunigen zu können. Die beiden Partner wollen dazu mehrere Forschungs- und Entwicklungsstandorte beider Unternehmen, unter anderem in den USA und Deutschland, nutzen. Die Zusammenarbeit soll sofort beginnen.

Weiteres Geld kommt aus China

Einzelheiten der Vereinbarung, auch zu den finanziellen Bedingungen wurden nicht bekannt, sollen in den nächsten Wochen aber finalisiert werden. Die Kooperation umfasst die Entwicklung und den weltweiten Vertrieb des möglichen Impfstoffes, mit Ausnahme von China. Bereits am Montag, 16.3.2020, war bekannt geworden, das Biontach auch vom chinesischen Arzneimittelhersteller Fosun Pharma bis zu 120 Mio. Euro erhält. (jg)

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