Anlagenbau
Ob EPC-Unternehmen, Owners Engineers, Engineering-Dienstleister oder Anlagenausrüster: In dieser Rubrik finden alle Experten des verfahrenstechnischen Anlagenbaus Informationen über neue Projekte, Verfahren, Methoden und die Branche.

Säcke und Fässer geschlossen entleeren
In Wirkstoffbetrieben werden Ausgangsstoffe, Zwischenprodukte und Endprodukte gehandhabt. Betrachtet man die Ausgangsstoffe, so werden diese in den meisten Fällen von externen Zulieferern in unterschiedlichsten Gebinden und Mengen bezogen. Je nach Produkt – zum Beispiel CMR-Stoffe muss auf geeignete Befüll- und Entleersysteme geachtet weden, um den Bediener zu schützen und Kreuzkontamination zu vermeiden.Weiterlesen...

Erweiterung der Wirkstoffproduktion
Bei großen Pharmakonzernen ist zunehmend der Trend erkennbar, die Produktion von aktiven pharmazeutischen Wirkstoffen auszulagern. Auch der Zulieferer CU Chemie Uetikon erkannte das und baute 2001 eine hochmoderne Mehrzweckproduktionsanlage. Im vergangenen Jahr sind nach nur zwölf Monaten Bauzeit zwei zusätzliche Fertigungsstraßen in Betrieb gegangen.Weiterlesen...

Maschinen für kontinuierliche Pharma-Verfahren
In den vergangen Jahrzehnten hat es in der Pharmaindustrie einige wenige ernsthafte Versuche gegeben, die Produktion von Batch auf kontinuierlich umzustellen – allerdings mit mäßigem Erfolg. Doch mittlerweile stehen kontinuierliche Verfahren wieder stärker im Fokus. Anlässlich der diesjährigen Achema zeigten einige Unternehmen kontinuierlich arbeitende Anlagen.Weiterlesen...

Fettbestimmung in Lebens- und Futtermitteln
In der Lebens- und Futtermittelanalytik ist der Fettgehalt eine der wichtigsten Kenngrößen zur Qualitätskontrolle. Einerseits trägt das enthaltene Fett wesentlich zum Nährwert bei, andererseits sind einige Fettsorten teure Bestandteile. Aufgrund neuer EU-Richtlinien für die Kennzeichnung von Lebensmitteln mit Werbeversprechen wie „light“ oder „fettarm“ sind jetzt die Hersteller aufgefordert, den tatsächlichen Fettgehalt ihrer Produkte auf der Verpackung anzugeben.Weiterlesen...

Kontinuierlicher Prozess zur Herstellung von Tabletten
Pharma-Produktion wird heute üblicherweise im Chargenbetrieb durchgeführt. Im Gegensatz hierzu weist die FDA in ihrer 2003 veröffentlichten PAT-Initiative ausdrücklich auf die Vorteile einer kontinuierlichen Produktion hin. Als Ergebnis hiervon haben seither verschiedene Anlagenhersteller Konzepte zur kontinuierlichen Produktion vorgestellt, denn sie weist im Vergleich zu Batch-Verfahren erhebliche Vorteile auf.Weiterlesen...

Mikrobiologische Richtwerte für Lebensmittelverpackungen
Nach der EU VO 852/2004 über Lebens-mittelhygiene muss sichergestellt sein, dass nur gesundheitlich unbedenkliche Lebensmittel in den Verkehr gebracht werden. Darin eingeschlossen ist auch die Verpackung. Verantwortlich für die hygienische Sicherheit sind alle an der Lebensmittelkette Beteiligten. Der Beitrag gibt eine Orientierungshilfe bei der mikrobiologischen Beurteilung von Lebensmittelverpackungen.Weiterlesen...

Consulting: Gut beraten und geplant
Die vorhandenen Anlagen von Iprona, Hersteller von Fruchtkonzentraten in Lana/Südtirol, sollten an einen neuen Standort verlagert werden. In ersten Gesprächen stellte sich jedoch schnell heraus, dass eine 1:1-Verlagerung nur begrenzt sinnvoll gewesen wäre. Um herauszufinden, welches Vorgehen für das Projekt am besten wäre, entschied sich Iprona zunächst für ein Consulting.Weiterlesen...

Batchproduktion für maximale Sicherheit und Rückverfolgbarkeit
Feststoffe, wie etwa Pulver und Granulate, können nicht mehr in kontinuierlichen Produktionsverfahren verarbeitet werden. Schon allein die Forderung nach Chargenrückverfolgung führt zur Produktion in Batches. Für eine gleichbleibende Produktqualität wird für jede einzelne Charge dokumentiert, aus welcher Rohwarencharge die verwendeten Rohstoffe stammen.Weiterlesen...

Labortrockner zur Simulation bewegter Trocknungsprozesse
Bevor es an die Verarbeitung im großtechnischen Stil gehen kann, müssen im Vorfeld zahlreiche Versuche gefahren werden. Das Problem hierbei: Anlagen, in denen Kleinstmengen getrocknet werden können, fehlten bislang. Jetzt wurde in Kooperation mit einem führenden Pharmaunternehmen in der Schweiz ein neuer GMP-gerechter Labortrockner- und mischer für kleinste Produktmengen von 150 bis 1500ml entwickelt.Weiterlesen...

Mit Bravour gemeistert
Die ständige Weiterentwicklung von Medikamenten und entsprechender Herstellverfahren bedingt, dass Anlagen in immer kürzer werdenden Abständen angepasst werden müssen. In der pharmazeutischen Industrie werden Produkte häufig schon durch neuere, bessere Produkte ersetzt, wenn die Anlagen zu deren Herstellung noch in einem sehr guten Zustand sind. Im Zuge der Umbauten werden aus Kostengründen Ausrüstungen soweit wie möglich und technisch sinnvoll wieder verwendet.Weiterlesen...