Bayer geht eine Partnerschaft mit Impli ein, einem Start-up-Unternehmen, das ein innovatives Gerät zur Hormonüberwachung entwickelt (hier abgebildet), um die Forschung im Frühstadium voranzutreiben und gleichzeitig eine Vielzahl potenzieller Anwendungsfälle für die Hormonüberwachung zu erkunden.

Zur Messung des Hormonspiegels wird das Gerät unter die Haut gebracht. (Bild: Bayer)

Ein besseres Verständnis der menschlichen Hormone und ihrer möglichen Auswirkungen auf Zustände wie Stress, Schlaf, Gewicht, kardiovaskuläre Gesundheit, Gewichtsmanagement, Frauengesundheit oder Knochengesundheit birgt nach Ansicht von Bayer Potenzial für Fortschritte in allen Kategorien der Selbstversorgung – weshalb der Pharmakonzern die Partnerschaft mit Impli eingeht. Diese kam zustande, nachdem das Start-up Anfang 2024 auf der HLTH-Europe-Konferenz einen vom Pharmakonzern gesponserten Innovationswettbewerb gewonnen hatte.

Gerade bei Fruchtbarkeitsbehandlungen aufgrund eines unerfüllten Kinderwunschs spielt der Hormonspiegel eine große Rolle. Die Möglichkeit einer Echtzeit-Messung könnte diese Behandlungen effizienter, sicherer und letztlich erfolgreicher machen.

Details zu den Vertragsbedingungen gaben die Partner nicht bekannt, jedoch soll die Forschung in der Frühphase vorangetrieben werden. Dabei soll eine Vielzahl potenzieller Anwendungsfälle für die Messung und Überwachung des Hormonspiegels erforscht und dem Start-up der Zugang zum globalen Innovationsökosystem des Pharmakonzerns ermöglicht werden.

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