Bora installiert in Baltimore eine automatisierte Fill/Finish-Linie für Vials, Spritzen und Kartuschen des Typs AST Genisys C. (Bild: Bora Pharmaceuticals)
Die zusätzlichen Abfüllkapazitäten will Bora mit einer automatisierten Linie des Typs AST Genisys C erreichen. Die Installation soll im Laufe des nächsten Jahres abgeschlossen sein. Die Linie läuft unter state-of-the-art Isolator-Bedingungen und ist vor allem auf die Verarbeitung von hochpreisigen Medikamenten im klinischen und kleinen kommerziellen Maßstab ausgelegt.
„Bei Bora verzeichnen wir zunehmend eine Nachfrage nach Abfüllung und Fertigstellung von hochwirksamen Arzneimittelkandidaten und zugelassenen Therapien sowie von Medikamenten für seltene Krankheiten und Orphan Diseases“, erklärt J.D. Mowery, Präsident der CDMO-Sparte von Bora. „Die Erweiterung um eine präzise Kleinstmengen-Isolatorlinie erhöht unsere Gesamtkapazität. Durch das Zusammenspiel mit unseren bestehenden Großserienlinien verbessern wir zugleich unsere Flexibilität und Skalierbarkeit.“
Die 8.100 m² große Anlage von Bora in Baltimore bietet Dienstleistungen für die Herstellung steriler Medikamente zur Injektion. Sie umfasst klinische und kommerzielle aseptische Fill-and-Finish-Prozesse für nicht-virale Produkte in Vials und vorgefüllten Spritzen über vier Abfülllinien. Darüber hinaus bietet der Auftragshersteller Gefriertrocknung, Endsterilisation, analytische Prüfungen, Stabilitätsstudien, Verpackung, Serialisierung sowie weitere unterstützende Dienstleistungen an.
