
Kunden hatten hier zuletzt noch mittlere oder größere Aufträge verschoben, die GEA ursprünglich für Juni 2019 erwartet hatte. Diese Verschiebungen wirkten sich ersten Einschätzungen zufolge nun im aktuellen Quartal bereits mit einem Gesamtvolumen von rund 50 Mio. Euro aus. GEAs Business Area Solutions meldete drei große Aufträge mit Ordervolumen jeweils zwischen rund 10 Mio. Euro und rund 30 Mio. Euro. Hierbei handelt es sich um zwei Projekte aus dem Milchverarbeitungsbereich und einen Pharmaauftrag aus den Regionen Lateinamerika, Asien Pazifik und Europa. Auch die Business Area Equipment verbuchte bereits Teile eines Großauftrags für Separatoren. Dieser dürfte einen Gesamtwert im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich umfassen – ein für das Separatorengeschäft außergewöhnlich hohes Ordervolumen.
„Dass die Business Area Solutions, die zuletzt unter den Erwartungen blieb, ihren Auftragseingang unter anderem im Bereich Milchverarbeitung wieder deutlich verbesserte, freut uns besonders“, erläutert Stefan Klebert, Vorstandsvorsitzender der GEA Group Aktiengesellschaft. „Trotzdem wird das Projektgeschäft angesichts des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds volatil bleiben. Kunden prüfen große Investitionen nach wie vor sehr intensiv, wodurch es auch in Zukunft zu zeitlichen Verzögerungen bei größeren Aufträgen kommen kann.“ (ak)
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