Der neu gebaute Lauda-Produktionsstandort in Terrassa, Spanien.

Der neu gebaute Lauda-Produktionsstandort in Terrassa, Spanien. (Bild: Lauda)

Das Familienunternehmen hat rund sieben Millionen Euro in das Greenfield-Projekt in Spanien investiert und auf 9.000 m² Grundstücksfläche etwa 4.000 m² neue Produktionsfläche sowie fast 1.000 m² Büroraum errichtet. Damit verdoppelt die spanische Tochter ihre Produktionskapazitäten für Lauda Ultracool Umlaufkühler, um dem weltweit wachsenden Bedarf an energieeffizienter industrieller Kühlung gerecht zu werden. Die Kapazitätserweiterung der spanischen Tochtergesellschaft passt strategisch zu dem ambitionierten Strategieprojekt Drive250, durch das der Temperiergeräte-Hersteller innerhalb von fünf Jahren den Umsatz mehr als verdoppeln möchte.

Zu den Feierlichkeiten waren neben der Belegschaft und dem Geschäftsführer von Lauda Ultracool, Xavier Armengol, auch hochrangige Vertreter aus Deutschland angereist, darunter der Geschäftsführende Gesellschafter Dr. Gunther Wobser mit seinem Vater Dr. Gerhard Wobser sowie die Geschäftsführer Dr. Marc Stricker und Dr. Mario Englert. Als regionale Vertreter nahmen unter anderem der Bürgermeister von Terrassa, Jordi Ballart, mit Stellvertreterin Núria Marin und Patrick Heinz, der stellvertretende Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland Barcelona, an den Feierlichkeiten teil. In ihren Reden zur Eröffnung würdigten Ramon Talàmas, der Präsident der Handelskammer Terrassa, Joan Romero, als Vertreter der katalanischen Regierung und CEO von ACCIO, einer Behörde für die Wettbewerbsfähigkeit von katalanischen Unternehmen, sowie Antoni Abad, Präsident des Wirtschaftsverbandes CECOT, die Leistungen und den Einsatz des Weltmarktführers Lauda für die aufstrebende Wirtschaftsregion Katalonien.

»Lauda Ultracool ist in den letzten Jahren konstant gewachsen und hat sich am Markt mit modernen, energieeffizienten Umlaufkühlern erfolgreich platziert«, resümiert Dr. Marc Stricker die Entwicklungen der vergangenen Jahre. »Der Neubau schafft dringend benötigte Kapazitäten für unsere größte Auslandsgesellschaft in der Produktion, aber auch für die Weiterentwicklung der Produktlinie. Damit fügt sich diese wichtige Investition nahtlos in unsere Wachstumsstrategie Drive250.«

»Wie im Jahre 2011, bei der Akquise der spanischen Tochtergesellschaft, beweisen wir erneut Mut und investieren in schwierigen Zeiten«, betonte Dr. Gunther Wobser während seiner Festrede. »Umso wichtiger ist es, dass wir als Unternehmen gerade jetzt weithin ein sichtbares Zeichen für Tatkraft und Zuversicht setzen. So können wir gemeinsam Erfolgsgeschichte schreiben.«

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