Hand in Handschuh die Ampulle mit Flüssigkeit hält, im Hintergrund Pharma-Anlage

Der Biotech-Standort soll nun zu einem Kompetenzzentrum für mRNA-Wirkstoffe ausgebaut werden. (Bild: Nikolaj Kondratenko - Fotolia)

Der Ausbau soll laut Wacker die Produktionskapazitäten in Halle verdreifachen, wodurch der Konzern die Zahl der Mitarbeitenden von etwa 200 auf voraussichtlich etwa 400 verdoppelt. Diese sollen dann an den vier geplanten Produktionslinien mRNA-Impfstoffe für Abnehmer herstellen. Über einen Teil der hinzugewonnenen Kapazitäten kann die Bundesregierung, wenn nötig, aufgrund der Pandemie-Bereitschaftsverträge verfügen.

Gerade erst hat Wacker am Standort München ebenfalls einen Millionen-Betrag investiert, um dort ein Biotech-Forschungszentrum zu bauen.

Das Gebäude will Wacker in weniger als 24 Monaten fertigstellen, sodass das Unternehmen ab 2024 produzieren kann. Für den Bau und die Validierung der Anlagen hat es den Anlagenbauer Exyte als Generalunternehmer engagiert.

Der Neubau soll über vier Stockwerke verfügen und an das bestehende Gebäude angeschlossen werden. Der Konzern plant neben den Produktionslinien auch Labore für die Qualitätskontrolle, Lagerflächen wie auch Büro- und Sozialräume ein.

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