Etikettieranlage: problemlos umrüsten oder erweitern
  • Bereits jetzt erfüllt die Rundum- und Seitenetikettieranlage der Geset-300-Serie beim Laboratorium Dr. Deppe gleich mehrere Wünsche auf einmal.
  • Sie bringt vorgedruckte Etiketten auf runde wie auf eckige Behälter auf. Darüber hinaus ist sie auch auf zukünftige Kundenanforderungen bestens vorbereitet.
  • Sollen später einmal noch zusätzliche Kennzeichnungen auf die Etikettier-Objekte aufgebracht werden, wäre eine Erweiterung problemlos möglich.

Das Laboratorium Dr. Deppe im niederrheinischen Kempen nutzt bereits seit vielen Jahren Etikettenspender von Bluhm Systeme. „Als wir kürzlich unsere Produktionskapazitäten erweitern wollten, fiel uns deswegen die Entscheidung für die neue Geset-300-Serie leicht“, erläutert Timon Schrörs, Betriebsleiter im Werk Kempen des Laboratoriums Dr. Deppe. „Unsere Kunden liefern neben den Rohmaterialien für die Produkte auch oft die dazu gehörigen Behältnisse und passenden Etiketten“, ergänzt Titus Deppe, Geschäftsführer des aufstrebenden Unternehmens, „deshalb müssen unsere Mitarbeiter die Anlagen so schnell und einfach wie möglich den neuen Gegebenheiten anpassen können.“

350 Etikettierungen/min auch in rauen und feuchten Umgebungen
Die Geset-300-Anlage ist modular aufgebaut. So lässt sich ganz nach der Anforderung des Laboratoriums Dr. Deppe für jedes Produkt leicht die richtige Maschinenkonfiguration zusammenstellen. Kernstück der Anlage sind zwei Etikettenspender des Typs Alpha Compact. Die Nachfolger der robusten Alpha-86-Serie können Etiketten bis zu einer Breite von 300 mm verarbeiten. Je nach Anwendung schaffen die Geräte 350 Ettikettierungen/min. Bei Rundum-Etikettierungen auch mit Vorder- und Rückseitenetikett erreichen sie immer noch Taktraten von bis zu 100 Produkten/min.

Die Anlage für das Laboratorium Dr. Deppe wurde für den Einsatz in rauen und feuchten Produktionsumgebungen optimiert. Sie ist eingehaust in ein geschlossenes Edelstahl-Gehäuse, das der Schutzklasse IP 54 entspricht. Auch die in einen Unterschrank integrierte Siemens-Steuerung ist gegen Staub und Spritzwasser geschützt.

Zentrale Steuerung übernimmt die Feinabstimmung
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steuern die Etikettieranlage zentral mithilfe eines schwenkbaren Farb-Bedien-Panels. Schnell und einfach wählen sie aus zehn eingespeicherten Parametersätzen den richtigen aus und richten das System in kurzer Zeit ein. Die Steuerung übernimmt daraufhin die Feinabstimmung aller Systemkomponenten. Auch die Einstellung der verschiedenen Sensoren geschieht vollautomatisch.
Bei jeder Systemkonfiguration kann die Transport-richtung beliebig gewählt werden. Eine Vielzahl von Grundbandtypen, Transportgurten und -ketten gestattet die Verwendung nahezu aller Arten von Etikettenmaterialien. Die federnde Kettenbandausrichtung und das geregelte Kopfband mit federnd gelagerter Bandführung sorgen für ein perfektes Ausrichten der zu etikettierenden Produkte. Auch labile Flaschen werden sicher durch den Etikettierer geführt.
Geachtet haben die Entwickler der Etikettieranlage auf Service-Freundlichkeit. Alle Transportgurte lassen sich schnell und einfach wechseln. Die Wartungszyklen sind kurz, die Anlagenverfügbarkeit hoch. Bereits jetzt ist die Erweiterbarkeit um zusätzliche Kennzeichnungstechnologien möglich. Sollen später einmal Haltbarkeitsdaten oder Chargennummern auf die Produkte aufgebracht werden, können Thermotransfer- oder Heißprägedruckwerke wie auch Inkjet- und Laser-Codierer angebracht werden.

 

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