Markt

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Mehrere Tausend Unternehmen und über 700.000 Mitarbeiter prägen die hygienerelevanten Industrien in Deutschland. Alle Nachrichten und Geschehnisse rund um Pharma-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie finden Sie in dieser Rubrik.

08. Feb. 2024 | 08:31 Uhr
Frau vor schnupfender Frau im Fernseher mit Fernbedienung in Hand
Immunantwort? Jetzt auch digital!

Videos von Kranken anzuschauen, könnte Antikörperkonzentration erhöhen

Fast alles können Menschen heutzutage bequem vom Sofa aus erledigen: den Wocheneinkauf, ein neues Outfit suchen, die Bank wechseln, eine Versicherung abschließen. Wer hätte gedacht, dass sogar das Immunsystem von zu Hause aus trainiert werden kann?Weiterlesen...

07. Feb. 2024 | 07:00 Uhr
Olon errichtet zurzeit in Concord, Ohio, eine Anlage zur Produktion pharmazeutisch hochpotenter Wirkstoffe (HPAPIs). Sie erfüllt die Sicherheitsstandards für F&E- und GMP-Prozesse und soll die italienischen Standorte Segrate und Rodano ergänzen. „Die Anlage wird unsere Fähigkeiten signifikant erweitern, um Kunden bei der Entwicklung innovativer Therapien für Krebs, seltene Krankheiten und andere anspruchsvolle therapeutische Bereiche zu unterstützen“, so Giorgio Bertolini, Senior Vice President R&D bei Olon. Die Anlage wird mit einem Occupational Exposure Limit (OEL) von <1 µg/m3 (OEB5, Safebridge 3) betrieben. Diese Art der Kontrolle ist wichtig für die Arbeit mit als hochpotent klassifizierten Materialien, insbesondere im Bereich der Anti-Krebs-Medikamente.  Dies steht laut Bertolini in enger Abstimmung mit den italienischen Unternehmensstandorten, um hochpotente APIs in groß angelegten Produktchargen von 30 bis 150 kg herzustellen. So will Olon Lösungen von der ersten klinischen Phase bis zur Industrialisierung anbieten, unabhängig von der benötigten Produktmenge, der erforderlichen Chargengröße und der laufenden Molekülentwicklungsphase.
Hochpotente Wirkstoffe

Olon erweitert HPAPI-Produktion in den USA

Olon errichtet zurzeit in Concord, Ohio, eine Anlage zur Produktion pharmazeutisch hochpotenter Wirkstoffe (HPAPIs). Sie erfüllt die Sicherheitsstandards für F&E- und GMP-Prozesse und soll die italienischen Standorte Segrate und Rodano ergänzen.Weiterlesen...

06. Feb. 2024 | 07:00 Uhr
Teva beabsichtigt, seinen Geschäftsbereich Tapi zu veräußern. Mit der Desinvestition der Sparte für aktive pharmazeutische Inhaltstoffe will der israelische Arzneimittelhersteller sich stärker auf seine Kernkompetenzen konzentrieren.  Teva erwartet, dass die Veräußerung bis zur ersten Hälfte des Jahres 2025 abgeschlossen sein wird; vorbehaltlich einer zufriedenstellenden Einigung über die Transaktionsbedingungen, Erfüllung der Abschlussbedingungen und Zustimmung des Teva-Verwaltungsrats. Dabei betonte das Unternehmen, dass ein Verkauf der Sparte sowie deren zukünftige Struktur noch nicht endgültig feststeht.   Laut Richard Francis, CEO von Teva, ermöglicht die Tapi-Veräußerung dem Unternehmen Investitionen in die Wachstumstreiber, namentlich die Pipelines für Biosimilars und Generika.  „Das Operieren außerhalb von Teva soll Tapi ermöglichen, sein Wachstumspotenzial zu maximieren, mehr Chancen mit Kunden von Drittanbietern zu nutzen, seinen Technologiestandard zu erhöhen, seine Fähigkeiten zu erweitern und Generika-Hersteller und Innovatoren weltweit, einschließlich Teva, weiter zu unterstützen“, ergänzt R. Ananth, CEO von Tapi.
Aktive pharmazeutische Inhaltstoffe

Teva will seine API-Sparte veräußern

Teva beabsichtigt, seinen Geschäftsbereich Tapi zu veräußern. Mit der Desinvestition der Sparte für aktive pharmazeutische Inhaltstoffe will der israelische Arzneimittelhersteller sich stärker auf seine Kernkompetenzen konzentrieren.Weiterlesen...

05. Feb. 2024 | 13:01 Uhr
Ablehnung
CHEMIE TECHNIK
Tarifverhandlungen in der Chemieindustrie 2024

Chemie-Arbeitgeber weisen Gewerkschaftsforderung zurück

Der Bundesarbeitgeberverband Chemie hat die Forderungen der Gewerkschaft IGBCE für die kommende Tarifrunde 2024 klar zurückgewiesen. Die Erwartungen der Gewerkschaft zur Lohnsteigerung seien „weder krisengerecht noch finanzierbar.“Weiterlesen...

05. Feb. 2024 | 11:30 Uhr
Hanfpflanzen; Cannabislegalisierung in Deutschland, Ampelkoalition
Ampelkoalition findet Kompromiss

Cannabislegalisierung in Deutschland wohl ab 1. April 2024

Medien wie Tagesschau und Deutschlandfunk berichten, dass die Ampelkoalition sich auf die Details des Cannabis-Legalisierungsgesetzes geeinigt hat. Gerade an Regelungen, die dem Gesundheits-, Kinder- und Jugendschutz dienen, wurde nachgefeilt.Weiterlesen...

01. Feb. 2024 | 10:17 Uhr
Bestehender Lonza-Standort in Stein, Schweiz.
Lohnhersteller mit gutem Jahresergebnis

Lonza erholt sich, aber schließt Standorte

Der Lohnhersteller Lonza meldet „ein solides Ergebnis“ für 2023, mit steigendem Umsatz und fast 30 % Marge. Dennoch schließt das Unternehmen zwei relativ junge Standorte in China und Kalifornien.Weiterlesen...

30. Jan. 2024 | 12:32 Uhr
Menschen streiken in Stadt
CHEMIE TECHNIK
Startschuss für Chemie-Tarifrunde 2024

Chemie-Gewerkschaft IGBCE will mehr Lohn fordern

Der Startschuss für die Tarifrunde 2024 in der Chemieindustrie ist gefallen: Der Hauptvorstand der IGBCE hat seine Forderungsempfehlung beschlossen. Die zentralen Punkte: mindestens 6 % mehr Lohn und Vorteile für Gewerkschaftsmitglieder.Weiterlesen...

29. Jan. 2024 | 11:17 Uhr
Porträt Jona Göbelbecker, Chefredakteur CHEMIE TECHNIK und Pharma+Food
In eigener Sache

Jona Göbelbecker übernimmt Chefredaktion der Pharma+Food

Zum Januar 2024 hat Jona Göbelbecker die Chefredaktion der Fachmagazine CHEMIE TECHNIK und Pharma+Food übernommen. Damit setzt die Hüthig-Medien-Gruppe auf Kontinuität: Göbelbecker ist bereits seit sechs Jahren für die beiden Titel tätig.Weiterlesen...

29. Jan. 2024 | 11:16 Uhr
Abfülllinie
Spritzgusstechnologie ergänzt Portfolio

Krones kauft Spritzgussmaschinen-Hersteller Netstal

Der Abfüllanlagen-Spezialist Krones übernimmt 100 % der Anteile an der Netstal Maschinen AG von Krauss Maffei. Netstal ist ein führender Anbieter von Spritzgussmaschinen für den Getränkemarkt sowie für medizinische Anwendungen und dünnwandige Verpackungen.Weiterlesen...

16. Jan. 2024 | 15:58 Uhr
Sudhausbehälter in Heineken Brauerei in Manchester, die GEA installiert hat; Dekarbonisierung, Wärmepumpe, Abwärme, Brauprozess, Abfüllprozess, Birra Moretti, Foster's, Kühlmittel, Dampfkessel
Digitale Zwillinge für optimierten Energieverbrauch

Siemens dekarbonisiert Produktionsstandorte von Heineken

Heineken und Siemens wollen ein langfristiges Dekarbonisierungsprogramm für den Brauereikonzern entwickeln. Lösungen von Siemens sollen den Energieverbrauch an mehr als 15 Bier- und Malzproduktionsstandorten von Heineken senken.Weiterlesen...