

Über 45.000 Besucher und mehr als 1.500 Aussteller trafen sich auf der Anuga Foodtec in Köln (Bilder: Redaktion)

Alle Aspekte der Ausrüstung von Hygieneprozessen wurden gezeigt - und auch zahlreiche Neuheiten waren dabei - hier am Stand von Novonox

Ganze Anlagen wurden auf der Anuga Foodtec in Köln zur Schau gestellt - echtes "hands-on"-Feeling für die Messebesucher am Stand von Krones

Industrie 4.0 zieht auch in die Ventiltechnik ein - über den QR-Code kann die Dokumentation abgerufen werden

Und auch die Pumpenhersteller zeigten auf der Anuga Foodtec was sie in Sachen Fördern im Hygieneprozess drauf haben - hier am Stand von Packo

Isolatortechnik wird auch bei der Milchproduktion ein Thema - hier während der Pressekonferenz am Stand von Gea
„Die Messe kann einen neuen Aussteller- und Besucherrekord verzeichnen“, so Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH. Über 45.000 Experten aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie informierten sich vier Tage lang über Innovationen und Weiterentwicklungen der Zulieferbranche. Dies bedeutet ein Plus von sechs Prozent. Der Anteil internationaler Besucher lag erneut bei über 50 Prozent. „Das prozess-übergreifende und rohstoffunabhängige Konzept trifft bei Ausstellern und Besuchern auf hohe Akzeptanz. Somit konnte die Anuga FoodTec erfolgreich über die Jahre wachsen und sich auch qualitativ kontinuierlich weiterentwickeln“, so Hamma. Top-Manager und Produktionsleiter aller wichtigen Foodunternehmen waren auf der Anuga Foodtec, um mit den Ausstellern über die Optimierung, Erweiterung und Neuinstallation ihrer Produktionsanlagen zu sprechen.
Dass die Besucherzahl nach dem bemerkenswerten Ergebnis von 2012 erneut um sechs Prozent gesteigert werden konnte, passt zur positiven Grundstimmung, mit der die Anuga Foodtec gestartet war. Über 1.500 Aussteller, das bedeutet ein Plus von 14 Prozent, stellten 2015 auf einer Bruttofläche von 121.000 m² aus. Rund 56 Prozent der Anbieter kamen aus dem Ausland.
Durch die Teilnahme sowohl international führender Unternehmen als auch zahlreicher kleinerer und mittlerer Unternehmen mit hoch-spezialisierten Technologien und Dienstleistungen war die Messe in allen Segmenten kompetent besetzt. Die Messe gliederte sich in die Bereiche Food Processing, Food Packaging, Food Safety, Ingredients und Services & Solutions.
Da der Bedarf an neuen Technologien und intelligenten Lösungen für die Verarbeitung, Produktion und Verpackung von Lebensmitteln und Getränken ungebrochen hoch ist, spielten Innovationen auf der Messe eine zentrale Rolle. Insgesamt ist das Investitionsklima in der Ernährungsindustrie gut. Zahlreiche Unternehmen planen den Aus- oder Umbau ihrer Anlagen. Dabei ist die Automatisierung der einzelnen Komponenten ebenso ein Ziel wie die der gesamten Produktionsstraße.
(as)
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