Die jüngsten wissenschaftlichen und technologischen Fortschritte in der Genmedizin hätten das Potenzial zur Heilung von Patienten deutlich erweitert, erklärt Kenji Yasukawa, Präsident und CEO von Astellas. Audentes biete in diesem Bereich eine robuste Pipeline und habe vielversprechender Produktkandidaten entwickelt. Dazu zähle das Leitprogramm AT132 zur Behandlung der Muskelschwäche-Krankheit X-chromosomale myotubuläre Myopathie (XLMTM). Das US-Unternehmen wurde 2012 gegründet und beschäftigt etwa 270 Mitarbeiter, davon 220 in Produktion und Forschung.
Mit der Akquisition bilden Gentherapien nun den fünften Schwerpunktbereich im Geschäft von Astellas. Zu den bisherigen gehören die Immunonkologie und die Behandlung von Blindheit. (jg)