

Mit Produktionskapazitäten von 1,6 Mrd. Faltschachteln, 1,6 Mrd. Packungsbeilagen und 900 Mio. Haftetiketten gehört Faller zu den Markführern im deutschsprachigen Raum (Bild: Faller)
Den Erfolg führt die Geschäftsleitung auf die Erholung des Pharma-Marktes zurück, aber auch auf organisatorische Veränderungen. 2009 hatte Faller die Produktionsstätten in Waldkirch, Binzen und Schopfheim neu ausgerichtet und 2010 die Organisation weiter verbessert: „Wir haben unsere Unternehmensprozesse verbessert, indem wir bereits in 2009 unsere Kompetenzen und Ressourcen für jedes Produkt auf jeweils ein PharmaServiceCenter konzentrierten“, berichtet der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Daniel Keesman. Waldkirch ist Kompetenzcenter für Faltschachteln und Kombiprodukte, das sind Kombinationen aus Faltschachteln, Haftetiketten und Gebrauchsinformationen. Die Packungsbeilagen werden in Binzen gedruckt und können dort mit speziellen Anlagen gefalzt werden. Schopfheim ist auf die Herstellung von Haftetiketten ausgerichtet und hat den Digitaldruck für Pharmaetiketten erfolgreich eingeführt.