BASF sagt gefälschten Pflanzenschutz-Produkten den Kampf an
Mehrere Produkte hat der Konzern in China bereits mit den neuen Etiketten ausgestattet – weitere sollen 2016 folgen (Bild: BASF)

Mehrere Produkte hat der Konzern in China bereits mit den neuen Etiketten ausgestattet – weitere sollen 2016 folgen (Bild: BASF)

Die vom Konzern in Kooperation mit einem lokalen Etikettierungsunternehmen in China entwickelte Technologie versieht das Produktetikett mit einem speziellen Wasserzeichen, das in Innenräumen nicht sichtbar, unter Sonnenlicht aber deutlich zu erkennen ist. Ein zusätzliches Merkmal ist ein spezielles Farbpigment. Im März 2015 hat der Konzern die Etiketten-Technologie auf Produktetiketten der Fungizide Cabrio, Cabrio Top, Merivon und Cantus eingeführt, ab 2016 sollen weitere folgen.

Auch in anderen Märkten hat der Konzern spezielle Etiketten auf den Markt gebracht – unter anderem in Brasilien, wo gefälschte Pflanzenschutz-Produkte rund 9 % des Gesamtmarktes ausmachen. Darunter das DAF-System, ein Anti-Fälschungs-Merkmal, das eine mit Datencode und bi-metallischer Folie ausgestattete Versiegelung enthält. Mithilfe eines Laserpointers können Mitarbeiter und Kunden aufgrund eines durch den Laserstrahl erscheinenden BASF-Schriftzuges feststellen, ob es sich um ein echtes Produkt handelt.

(su)

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