
Moderna Therapeutics entwickelt therapeutische Proteine mithilfe von mRNA-Technologie. Der US-Konzern gilt dieses Jahr als drittbester Arbeitgeber in der Biotech-Branche. „Herausragende Wissenschaft ist notwendig, um herausragende Medizin zu entwickeln“, kommentiert CEO Stéphane Bancel die Auszeichnung. „Ein Unternehmen kann ohne die richtige Arbeitsumgebung und Kultur keine herausragende Wissenschaft hervorbringen.“ 2015 lag das Unternehmen noch auf Platz 7. (Bild: © Gernot Krautberger - Fotolia.com)

Mit einer kapitalerhöhung um 115 Mio. Euro finanziert Morphosys seine medizinische Forschung. (Bild: Gernot Krautberger-Fotolia)
Die Ausgabe von knapp über 2,6 Mio. neuen Aktien aus dem genehmigten Kapital brachte Morphosys einen Bruttoemissionserlös in von rund 115 Mio. Euro. Die Aktien gingen für 44,00 Euro pro Aktie an institutionelle Investoren in Europa und Nordamerika. Der Erlös soll in die weitere klinische Forschung fließen.
Kapital für Mophosys-Forschung
„Die Erlöse aus der Kapitalerhöhung erlauben uns, unser firmeneigenes Portfolio weiterzuentwickeln, beispielsweise unseren CD19-Antikörper MOR208 in eine Phase 3-Zulassungsstudie in der Indikation des diffusen großzelligen B-Zell-Lymphoms (DLBCL) zu bringen, eine Indikation mit hohem medizinischen Bedarf“, kommentierte Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender von Morphosys. „Die neuen Finanzmittel stärken erheblich unsere Möglichkeiten, unsere Strategie umzusetzen.“
Finanzvorstand Jens Holstein fügte hinzu: „Infolge der Fortschritte, die das Unternehmen in den letzten Jahren insgesamt erzielen konnte sowie aufgrund der vielversprechenden Pipeline, wurde uns beachtliches Interesse von internationalen Investoren entgegengebracht. Die heutige Transaktion erlaubt es uns, dieser Nachfrage nachzukommen und unsere Finanzposition zu stärken sowie die Liquidität der Aktie weiter zu verbessern. Die gewonnenen Mittel verleihen uns zusätzliche strategische Flexibilität, die wir weiterhin darauf verwenden werden, langfristigen Wert für unsere Aktionäre zu schaffen.“ (ak)
Die Pharma-Riesen der Welt

Auf Platz neun folgt der britisch-schwedische Konzern Astrazeneca. Jahresumsatz 2015: 24,7 Mrd. US-Dollar. (Bild: Astrazeneca)

Britische Konkurrenz: Glaxosmithkline belegt mit einem Umsatz von 27,3 Mrd. US-Dollar Rang acht. (Bild: Glaxosmithkline)

Platz 1 geht wieder einmal an das US-amerikanische Unternehmen Johnson & Johnson. Die US-Amerikaner konnten 2019 einen Umsatz von 82,06 Mrd. USD erwirtschaften. Johnson & Johnson fertigt und vertreibt Gesundheitsprodukte und Pharmazeutika und gehört hier weltweit zu den größten Anbietern im Markt. Zum Portfolio gehören sowohl verschreibungspflichtige wie auch frei erhältliche Präparate, darunter Wirkstoffe gegen Pilz-infektionen, Wundsalben, Kosmetika, Augentropfen, Schmerzmittel und Kontaktlinsen.
(Bild: Johnson&Johnson )

Aufsteiger Gilead auf Platz sechs: Zugpferd der US-Biotechnologen ist das Hepatitis-C-Medikament Sovaldi, auch als "1.000-Dollar-Pille" bekannt. Der Jahresumsatz des Unternehmens betrug 2015 32,2 Mrd. US-Dollar. (Bild: Daniel Fuhr - Fotolia)

34,5 Mrd. US-Dollar Umsatz im Jahr für Sanofi, damit schaffen es die Franzosen auf Rang fünf, ganz knapp hinter... (Bild: Sanofi)

Platz 5 geht an das forschungsorientierte Pharmaunternehmen Merck & Co. Die US-Amerikaner konnten 2018 einen Umsatz von 42,3 Mrd. US-D erwirtschaften. Das Produktprogramm von Merck umfasst Medikamente zur Bekämpfung von Krebs, multipler Sklerose, Unfruchtbarkeit, Diabetes oder Erkrankungen der Schilddrüse und des Herz-Kreislauf-Systems. Das Angebot wird ergänzt durch Laborchemikalien, Lösungsmittel, Filtertechniken für die Wasseraufbereitung sowie Bioprozessverfahren und bioanalytische Services für die Pharmaindustrie. (Bild: Merck & Co)

Schweizer auf dem Weg zum Gipfel: Roche landet im Jahr 2015 mit 38,8 Mrd. US-Dollar Umsatz auf dem dritten Platz. (Bild: Roche)

Letztes Jahr nicht vertreten, nun aber auf Platz 19 steht der Schweizer Pharmagigant Novartis. (Bild: Novartis)

Die neue Nummer Eins im Pharma-Geschäft, vor allem bekannt für die rautenförmige Pille im charakteristischen Blau des US-Konzerns: Pfizer, mit einem Jahresumsatz von 45,5 Mrd. US-Dollar. (Bild: Pfizer / Glover Park Media)
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