Zwei weiße Plastik-Behälter

Laut einer Studie können Nahrungsergänzungsmittel helfen, die Knochendichte zu erhalten – und damit Brüche verhindern. (Bild: design56 – Fotolia)

Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des unabhängigen Marktforschungsunternehmens Frost & Sullivan im Auftrag von Food Supplements Europe. Eine unzureichende Zufuhr an Vitamin D und Calcium ist ein Risikofaktor für die Entwicklung von Osteoporose und dadurch bedingter Knochenbrüche. Entsprechend geht eine gute Nährstoffzufuhr mit einem reduzierten Risiko einher. Wissenschaftliche Studien zeigten, dass sich das Risiko für Knochenbrüche durch die regelmäßige Aufnahme von 1.000 mg Calcium und 15 µg Vitamin D bei Menschen über 55 Jahren mit verminderter Knochendichte um 15 % senken ließe. Dies bedeutet für Deutschland, dass rechnerisch 31.927 Knochenbrüchen vermieden werden könnten.

„Auch wenn die Nährstoffversorgung im Schnitt in Deutschland gut ist, gelingt es nachweislich nicht allen, ihren Nährstoffbedarf an Calcium und Vitamin D durch eine ausgewogene Ernährung zu decken. Die Studie macht deutlich, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht nur dem Einzelnen helfen können, seine Ernährung zu optimieren, sondern darüber hinaus gesellschaftlichen Nutzen stiften können“, kommentiert Christoph Minhoff, BLL-Hauptgeschäftsführer, die vorliegenden Ergebnisse. Er unterstreicht die Notwendigkeit des Umdenkens: Weg vom System des „Reparierens“ hin zu einer Kultur der Vorsorge. Nur so ließen sich die Herausforderungen durch die gestiegene Lebenserwartung und die im vierten Jahr in Folge gestiegenen Kosten im Gesundheitssystem erfolgreich bewerkstelligen: „Die Studie ist ein weiterer Beleg dafür, dass Nahrungsergänzungsmittel als Teil einer ausgewogenen Ernährung nachweislich helfen können, die Gesundheit der Verbraucher zu erhalten – und Verbraucher, die gesund altern, entlasten das Gesundheitssystem.

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