
Lipide sind für die Herstellung von mRNA-basierten Impfstoffen notwendig. (Bild: Evonik)
Die Förderrichtlinie ist am 1. Januar 2022 in Kraft getreten, Anträge auf Förderung können voraussichtlich ab dem 1. Februar 2022 gestellt werden. „Deutschland ist einer der weltweit führenden Standorte auf dem Gebiet der mRNA-Technologie und bei der Herstellung des Impfstoffs. Wir erwarten auf Basis dieser Technologie auf mittlere und lange Sicht auch die Entwicklung weiterer innovativer Arzneimittel“, erklärte Staatssekretär Udo Philipp. Wir stärken damit unsere Wettbewerbsfähigkeit und erhöhen die Widerstandsfähigkeit der Lieferketten für mRNA-Arzneimittel in Deutschland und Europa.“
Das Förderprogramm besteht aus drei Modulen: Kurzfristig sollen Investitionen gefördert werden, die bestehende Produktionskapazitäten für Speziallipide für mRNA-Impfstoffe verbessern und den Aufbau von zusätzlichen Kapazitäten vorantreiben. Mittel- bis langfristig stehen Projekte für die Entwicklung der Herstellungsverfahren für Speziallipide und die Forschung und Entwicklung vollkommen neuer Speziallipide und Hilfsstoffe im Fokus der Förderung.
Lipide sind unabkömmlich für die Herstellung von mRNA-Impfstoffen. Die Fettstoffe sorgen dafür, dass das mRNA-Molekül unbeschadet an die richtige Stelle im Körper kommt. Dort wird es freigesetzt und kann seine Wirkung entfalten. Lipide für mRNA-Impfstoffe stellt in Deutschland beispielsweise Evonik an den Standorten Hanau und Dossenheim bei Heidelberg her.
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