Die Vereinbarung zwischen Bayer und Wuxi umfasst auch einen langfristigen Mietvertrag sowie Serviceleistungen. Wuxi Biologics will die Anlage nutzen, um Wirkstoffe für COVID-19-Impfstoffe sowie andere Biologika herzustellen, und plant zusätzliche Investitionen in die Prozessausrüstung am Standort.
Bayer will dem Käufer beim Anfahren der Anlage zur Produktion von Impfstoffen und anderen Biologika Serviceleistungen zur Verfügung stellen und dabei eigene Mittel einbringen. „Das ist auch ein weiterer Beitrag von Bayer zur Bekämpfung der Pandemie“, sagte Bayer-Standortleiter Timo Flessner.
Das Transaktionsvolumen liegt einschließlich des Mietvertrags bei etwa 150 Millionen Euro. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Halbjahr 2021 erwartet und steht unter dem Vorbehalt der Prüfung durch die zuständigen Behörden. Ursprünglich sollte die Anlage der Herstellung von rekombinanten Faktor-VIII-Produkten dienen.