Auf der diesjährigen Cosmetic Business lieferten 411 Aussteller und vertretene Unternehmen aus 18 Ländern (2016: 410 Aussteller und vertretene Unternehmen aus 22 Ländern) Ideen für die Kreation von Kosmetikprodukten der Zukunft. Dazu zählten auch zahlreiche Neuaussteller – verteilt auf alle Angebotsbereiche Rohstoffe, Herstellung, Service und Verpackung.
Fachmesse zeigte sich wieder von ihrer internationalen Seite
35 % der Aussteller der Cosmetic Business kamen aus dem Ausland. Somit konnte der Veranstalter die Internationalität im Vergleich zur vorherigen Ausgabe der Fachmesse um 3 % steigern. Nach Deutschland stellten Frankreich, Italien, die Niederlande, Polen sowie die Schweiz die meisten Aussteller. Zum ersten Mal waren auch Unternehmen aus Griechenland und Litauen dabei.
Die Aussteller stellten der Cosmetic Business 2017 ein positives Zeugnis aus: In einer Befragung durch das unabhängige Marktforschungsunternehmen Gelszus Messe-Marktforschung lobten 98 % der Befragten die fachliche Qualifikation der Besucher. 92 % gaben zudem an, ihre Messeziele erreicht zu haben. Darüber hinaus sind 94 % von einem guten Nachmessegeschäft überzeugt.
Hoher Anteil an Entscheidungsträgern
Dieses Jahr informierten sich Besucher aus 48 Ländern auf der Cosmetic Business, die einen Auslandsanteil von 26 % aufwies. Die Länder, aus denen die meisten Besucher stammten, waren Österreich, die Schweiz, Italien, Tschechien sowie Frankreich. Die Hälfte der Gäste war erstmals auf der Cosmetic Business. Die Messe konnte bei den Besuchern eine hohe Entscheidungskompetenz vorweisen: Jeder dritte Besucher stammte aus der Geschäftsleitung, jeder dritte Besucher aus dem Bereich Marketing/Produktmanagement sowie jeder fünfte Besucher aus dem Einkauf.
Besucher ziehen positives Resümee
Die Besucherbefragung, die während der Cosmetic Business stattfand, ergab, dass 92 % der befragten Besucher die Messe weiterempfehlen würden. Für 84 % steht bereits fest, dass sie die Cosmetic Business im nächsten Jahr wieder besuchen wollen. Des Weiteren sind 80 % mit ihrer Zielerreichung zufrieden. Dabei waren die Marktorientierung, das Anbahnen von Geschäftskontakten und das Sammeln von Informationen über Neuheiten sowie Branchentrends die wichtigsten Ziele der Fachbesucher. Laut der Besucherbefragung gehörten die Bereiche Verpackung, Lohnherstellung/Private Label, Displays/Warenpräsentation sowie Rohstoffe zu den relevantesten Messeangeboten.
Trendthemen und politische Entwicklungen
Das Fachprogramm beleuchtete Farb- und Beautytrends der Saison 2018, die fortschreitende Digitalisierung bei Pflegeprodukten, den Zusammenhang von Markenkommunikation und Verbrauchervertrauen sowie sensorische Aspekte zur Verbesserung des Produktdesigns. Den Teilnehmern wurden dadurch neue Anregungen für ihr alltägliches Geschäft vermittelt.
Die Vorträge, beispielsweise „Prospects 2018 beyond – Zeitgeist, Farben, Materialien“ von Niels Holger Wien, Trendforscher und Farbexperte, fanden großen Anklang. Am zweiten Messetag wurde erstmalig eine Informationsveranstaltung des Industrieverbandes Körperpflege- und Waschmittel (IKW) in das Fachprogramm integriert. Die Vortragsreihe griff aktuelle politische Entwicklungen auf und gab Auskünfte über die derzeitigen Herausforderungen für die europäische Kosmetikindustrie. „Die Zusammenarbeit mit dem IKW konnte in diesem Jahr noch einmal intensiviert werden und hat den Besuchern der CosmeticBusiness einen weiteren Mehrwert gegeben. Wir freuen uns, die Zusammenarbeit im nächsten Jahr fortzusetzen“, berichtet Projektdirektorin Ivonne Simons.
Zum dritten Mal konnten Firmen auf der CosmeticBusiness ihre Neuheiten und Ausstellungshighlights in Halle 4 bei der Sonderschau Spotlight vorstellen, die auch im Fachprogramm thematisiert wurden. Dabei ging es unter anderem um die Farben der nächsten Saison, neue Rohstoff- und Produktkonzepte sowie neuartige Veredlungstechnologien für Verpackungen.