„Dem Ziel, alle Menschen vor Infektionen zu schützen und Patienten weltweit besser therapieren und im besten Fall heilen zu können, bin ich ebenso verpflichtet, wie meiner Absicht, nachhaltige innovative Infrastruktur und Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen“, wird Hopp in einer Presseerklärung zitiert. „Wenn es uns hoffentlich bald gelingt, einen wirksamen Impfstoff gegen das Corona-Virus zu entwickeln, soll dieser Menschen nicht nur regional sondern solidarisch auf der ganzen Welt erreichen, schützen und helfen können. Ich wäre froh, wenn dies durch meine langjährigen Investitionen aus Deutschland heraus erfolgen würde.“
Die Stellungnahme erfolgte überr die Dievini Hopp Biotech Holding, eine Beteiligungsgesellschaft von SAP-Mitgründer Dietmar Hopp mit Investitionsschwerpunkt in innovative Biotechnologieunternehmen. Dievini ist seit 2005 an Curevac, Tübingen, beteiligt an der sie über 80% der Anteile hält. Zweitgrößter Aktionär ist die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, die gemeinsam mit Curevac Impfstoffe gegen eine Reihe von Infektionserkrankungen entwickelt.
Dievini ist an insgesamt zehn Unternehmen – sieben in Deutschland, zwei in der Schweiz, eines in Italien – beteiligt, die fast alle auf Basis tiefer molekularer wissenschaftlicher Erkenntnisse und Technologien Diagnostika, Therapeutika und Impfstoffe gegen schwerste Erkrankungen wie Krebs, bakterielle und virale Infektionserkrankungen, sowie neurodegenerative Erkrankungen entwickeln.
(as)