schematische Darstellung eines Lipid-Nanopartikels

Die rPEG sollen unter anderem in Lipid-Nanopartikeln eingesetzt werden. (Bild: Evonik)

In der unabhängigen Studie bewerteten die Nanoformulierungs-Experten von Evonik die proprietäre FR-JET-Technologie von Leon hinsichtlich ihrer Eignung zur effizienten, präzisen und konsistenten Herstellung von Nanopartikeln. Unterschiedliche Formulierungen, darunter lipidbasierte und nicht-lipidbasierte Systeme, wurden erfolgreich produziert, was die Vielseitigkeit und Skalierbarkeit der Technologie unterstreicht.

Nanopartikel spielen eine entscheidende Rolle in modernen Technologien zur Wirkstofffreisetzung. Besonders nicht-virale nanopartikuläre Systeme gewinnen in der Zell- und Gentherapie an Bedeutung, da sie eine gezielte und kontrollierte Abgabe von therapeutischen Wirkstoffen ermöglichen. Die Technologie von Leon zeichnet sich durch einfache Handhabung und GMP-Konformität aus. Sie ermöglicht einen schnellen Prozesstransfer sowie gleichbleibende Produktqualität bei variablen Durchflussraten und ist damit laut Entwickler konventionellen Systemen zur Herstellung von Lipidnanopartikeln überlegen. Eingebettet in die Fertigungssysteme Nanolab, Nanome und Nanous deckt sie den gesamten Bereich von Forschung und Entwicklung bis hin zur kommerziellen Produktion ab.

Dr. Setu Kasera, Chief Scientific Officer bei Leo, betonte: „Die Ergebnisse unterstreichen nicht nur die Leistungsfähigkeit unseres Verfahrens zur Herstellung von Nanopartikeln, sondern ebnen auch den Weg für zukünftige Fortschritte bei der Entwicklung von Drug Delivery-Systemen.“ Die bestätigte Leistungsfähigkeit der Technologie stärkt LEONs Position als innovativer Anbieter im Bereich der Nanopartikelherstellung für pharmazeutische Anwendungen.

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