Infografiken: Gender-Pay-Gap in der Pharma-Industrie

Der Gender-Pay-Gap in der Pharma-Industrie ist zuletzt deutlicher gesunken als in der Gesamtwirtschaft. In den vergangenen 15 Jahren verminderte sich die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern in der Branche von gut 22 auf 12 %, während die gesamtwirtschaftliche Lohnlücke von mehr als 20 % nur auf derzeit 14,5 % sank. Einer der Gründe für den Rückgang in der Pharma-Branche ist, dass Frauen in dieser zunehmend hoch qualifizierte und gut bezahlte Tätigkeiten ausüben. (Bild: vfa, Destatis)

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Zum Gender-Pay-Gap tragen neben einer Ungleichbehandlung auch Unterschiede in der Zusammensetzung der Belegschaften bei. Mit 34 % ist nur ein gutes Drittel der – in der Regel besser bezahlten – Führungskräfte in der Pharmaindustrie weiblich. Zum Vergleich: In der gesamten Industrie sind es sogar nur 13 %. Diese Unterrepräsentierung von Frauen in leitenden Positionen könne ebenfalls Ergebnis einer Diskriminierung am Arbeitsmarkt sein, heißt es in dem Papier des VFA. Allerdings habe sich auch hier in den vergangenen Jahren vieles zum Positiven entwickelt. (Bild: vfa, Destatis)

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Bei der Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern fallen regional deutliche Unterschiede auf. In den neuen Bundesländern ist der Frauenanteil in der Pharmaindus-trie nicht nur um fast 2 Prozentpunkte höher. Auch der Gender-Pay-Gap fällt deutlich geringer aus. Und das bei insgesamt geringeren Löhnen als in Westdeutschland. In Brandenburg sind die Löhne der Frauen durchschnittlich sogar etwas höher als die der Männer. (Bild: vfa, Destatis)

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