Der Bund habe bereits mit Verträgen vorgesorgt, wird Spahn im Radionetzwerk Deutschland zitiert. Konkrete Zahlen nannte Spahn zunächst nicht, allerdings sei im Gesundheitsausschuss am Mittwoch Nachmittag von einem Vorrat für die Behandlung von „einigen Hundert Patienten“ gesprochen worden.
Der vom Pharmakonzern Gilead produzierte Virenhemmer war ursprünglich zur Behandlung von Ebola-Patienten entwickelt worden. Noch in dieser Woche rechnet die Bundesregierung mit einer Zulassung von Remdesivir durch die europäische Arzneimittelbehörte EMA.
Über den Aufkauf es Präparats durch die US-Regierung hatte Pharma+Food am Mittwoch berichtet.
(as)