Die auf Forschung und Entwicklung fokussierte Zusammenarbeit ist zunächst auf vier Jahre angesetzt. GSK bringt seine Erfahrungen im Bereich der Wirkstoffentwicklung und seine Marktpräsenz in die Kooperation ein. 23andme verfügt über eine ausgedehnte und dynamisch wachsende humangenetische Datenbank: Das Unternehmen bietet seinen Kunden Informationen über deren genetische Herkunft auf Basis von Speichelproben an. Seit einigen Jahren betreibt die Firma aus Kalifornien auch eigene Arzneimittelforschung.
Auf Grundlage dieser genetischen Daten wollen die beiden Firmen gemeinsam neue Medikamente entwickeln. „Wir freuen uns auf diese einzigartige Zusammenarbeit, da wir wissen, dass genetisch bestätigte Wirkstoffziele deutlich höhere Chancen haben, einen Nutzen für Patienten zu zeigen und Medikamente hervorzubringen“, erklärt Dr. Hal Barron, Forschungschef bei GSK. 23andme habe „das Verständnis, wie Gene die Gesundheit beinflussen“ gewandelt, und die Zusammenarbeit werde dazu führen, dass die Forschung und Entwicklung bei GSK „von Genetik angetrieben“ werde. (ak)