Handshake

(Bild: Dragonimages – Fotolia)

Die jüngste Zusammenarbeit der beiden Konzerne sieht vor, dass GSK bis 2030 eine Sume von 296 Mio. US-Dollar an Samsung zahlt. Die Art der in Auftrag gegebenen Medikamente ist jedoch nicht bekannt. Der Vertragswert entspricht rund 27% des Jahresumsatzes von Samsung Biologics.

Der Vertrag fällt zeitlich zusammen mit der Eröffnung der "Super Plant" genannten vierte Produktionsstätte von Samsung in dessen Komplex in Incheon, Südkorea. Samsung hat 2 Mrd. US-Dollar ind den Bau dieses Werks ausgegeben. Insgesamt plant das Unternehmen den Bau von sechs Fabriken an dem Standort. Die Expansion ist Teil des Vorhabens von Samsung, als wichtiger Teilnehmer in den Markt der Lohnherstellung vorzustoßen.

Bereits im Mai 2020 schlossen GSK und Samsung einen Acht-Jahres-Vertrag im Wert von 231 Mio. US-Dollar über die Herstellung biologischer Produkte, darunter das Lupus-Medikament Benlysta. Diese Vereinbarung folgte auf einen 362-Mio.-Dollar-Vertrag zwischen Samsung und Vir Biotechnology über die Herstellung von Antikörpern. An dieser Vereinbarung GSK ebenfalls beteiligt, da das Unternehmen gemeinsam mit Vir an Covid-19-Antikörpern zusammenarbeitete.

Sie möchten gerne weiterlesen?