Seit 2009 konnte die Sparte ihren Umsatz nahezu verdreifachen und ihre Profitabilität maßgeblich verbessern. Merck erwartet, dass die Sparte Merck Millipore ab 2017 Netto-Kosteneinsparungen in Höhe von rund 40 Mio. Euro erzielen wird. Diese Einsparungen sollen primär durch mehr Effizienz in der Produktion und Logistik erzielt werden, was in den Jahren 2013 bis 2015 zu einmaligen Kosten von rund 160 Mio. Euro führen wird.
„In den letzten drei Jahren haben wir unser Geschäft mit Life-Science-Tools zu einem der drei führenden Anbieter der Branche umgewandelt und den adressierbaren Markt sowie die geografische Reichweite der Sparte ausgeweitet. Wir sind erfreut über die Zukunftsaussichten für die Sparte Merck Millipore“, sagte Bernd Reckmann, Geschäftsleitungsmitglied von Merck, auf der Veranstaltung. „Wir werden uns die starke Position der Sparte zu Nutze machen und eine nachhaltige Plattform für profitables Wachstum aufbauen.“
„Gegenwärtig haben wir ein breitgefächertes Produktportfolio mit einer Größenordnung und geografischen Reichweite, die es uns ermöglichen wird, von globalen Branchentrends wie dem steigenden Absatz von biologischen Arzneimitteln zu profitieren“, sagte Robert Yates, Leiter der Sparte Merck Millipore. „Wir gehören in der Branche zu den Unternehmen mit den höchsten Investitionen in Forschung und Entwicklung und sehen Potenzial, unser Angebot sowohl für Laborkunden als auch für Arzneimittelhersteller zu erweitern. Und nicht zuletzt im Rahmen des unternehmensweiten Effizienzsteigerungsprogramms ‚Fit für 2018‘ arbeiten wir daran, die Effizienz und Profitabilität der Sparte zu steigern.“
(dw)