
Die Übernahme "stimmt auch mit unserem Ziel überein, unser Onkologiegeschäft mit möglicherweise praxis-verändernden Medikamenten und neuartigen Kombinationen aufzubauen", sagte Sanofi-CEO Paul Hudson. (Bild: Sanofi)
Wie Sanofi am Montag den 25.5. mitteilte, will das Unternehmen seine Anteile an Regeneron sowohl öffentlich anbieten, als auch durch Regeneron zurückkaufen lassen. Sanofi hält derzeit 23,2 Mio. Aktien des Biotech-Unternehmens und besitzt damit 20,6 % der Unternehmensanteile. Regeneron will Aktien im Wert von 5 Mrd. USD zurückkaufen. Allerdings will der französische Konzern 400.000 Anteilsscheine im Rahmen einer fortgeführten Unternehmenskooperation behalten. Den Verkaufserlös will das Pharmaunternehmen in die Forschung sowie potenzielle Akquisitionen stecken.
(as)
Pharma-Übernahmen des Jahres 2019

Sanofi erweitert mit der Übernahme des US-Biotechunternehmens Synthorx sein Angebot von Immuntherapien gegen Krebs und zahlt dafür 2,5 Mrd. US-Dollar. (Bild: Sanofi)

Der US-Konzern Merck&Co senkt seine Abhängigkeit vom Blockbuster Keytruda mit der Übernahme von Arqule für 2,7 Mrd. US-Dollar. Der Krebsspezialist bringt unter anderem einen Wirkstoff gegen B-Zell-Lymphome in die Pipeline. (Bild: Fotolia – Orpheus])

Bei Roche und Spark Therapeutics dauerte es, bis die Funken flogen: Ende Februar 2019 hatte der Pharmakonzern die Übernahme des Gentechnik-Spezialisten für 4,3 Mrd. US-Dollar angekündigt. Bis Mitte Dezember hatte Roche schon zehnmal sein Angebot verlängern müssen, bevor der Deal dann nach Zustimmung der US-Kartellbehörde FTC endlich klappte. (Bild: Roche)

Auch Novartis hat Interesse an Wachstum im Bereich Biotechnologie und kauft dazu das US-Unternehmen The Medicines Company für 9,7 Mrd. US-Dollar. Dessen Cholesterin-Senker Inclisiran soll zum Blockbuster werden. (Bild: Novartis)

Pfizer nimmt für den Ausbau seines Geschäfts mit Biopharmazeutika 11,4 Mrd. US-Dollar in die Hand. Der übernommene Krebsmedikamentenhersteller Array Biopharma soll langfristig Wachstum bringen. (Bild: Alexander Raths – Fotolia)

Abbvie holt ganz weit aus: Um der Gefahr durch ablaufende Blockbuster-Patente zu entgehen will der Pharma-Riese einen weiteren Riesen schlucken. Für die Übernahme von Allergan sollen 63 Mrd. US-Dollar fließen. (Bild: Abbvie)
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