
Das Zentrum für Sichtprüfung und Logistik in Ravensburg setzt auf moderne Arbeitsabläufe und ein nachhaltiges Energiekonzept. (Bild: Vetter)
„Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element der Unternehmensphilosophie von Vetter, und unsere Einstellung dazu ist fest in unserer Organisation verankert“, erklärt Managing Director Thomas Otto. „Unsere deutschen Standorte mit grünem Strom zu versorgen ist ein wichtiger Teil unseres unternehmensweiten Programms für Umweltschutz, Energiemanagement und Arbeitssicherheit.“ Das Unternehmen ist entsprechend nach dem Umweltschutzstandard ISO 14001, dem Energiemanagement-Standard ISO 50001 sowie der Arbeitsschutzrichtlinie BS OHSAS 18001 zertifiziert.
CO2-neutral in zehn Jahren
Als nächsten Meilenstein hat sich das Unternehmen die völlige CO2-Neutralität gesetzt: Innerhalb der nächsten zehn Jahre will Vetter die unternehmensweite Nutzung von Erdgas kompensieren. Unvermeidliche CO2-Emissionen sollen durch Investitionen in hochwertige Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden.
Das größte Nachhaltigkeitsprojekt, das der Auftragshersteller kürzlich umgesetzt hat, befindet sich in seinem Zentrum für visuelle Inspektion und Logistik, das 2018 als Facility of the Future den internationalen Industriepreis Facility of the Year Award (FOYA) erhalten hat. Der Standort setzt ein speziell entwickeltes nachhaltiges Energiekonzept um, mit dem Betrieb eines modernen, umweltfreundlichen Blockheizkraftwerks sowie einer effizienten Kombination aus Geothermie, der Nutzung überschüssiger Energie und leistungsstarker Photovoltaikanlagen. Das unternehmensweite EHS-Programm umfasst auch Maßnahmen für ein nachhaltiges, ressourceneffizientes Management, die Förderung gesunder Arbeitsbedingungen und regelmäßige Schulungen aller Mitarbeiter, um ihr individuelles Bewusstsein für verantwortungsvolles Handeln zu schärfen. (ak)
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