Konzernzentrale in Darmstadt.

Konzernzentrale in Darmstadt. (Bild: Merck)

Mit der Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt Merck drei konkrete Ziele, die mit insgesamt sieben Fokusfeldern hinterlegt sind. In diesen Fokusfeldern will das Unternehmen heute und in Zukunft eine Reihe von Projekten und Initiativen umsetzen.

Ziel 1: Im Jahr 2030 erreicht Merck durch nachhaltige Wissenschaft und Technologien Fortschritt für mehr als eine Milliarde Menschen.

Fokusfelder:

  • Nachhaltige Innovationen und Technologien für Anwender
  • Beitrag der Technologien und -Produkte des Unternehmens zu Gesundheit und Lebensqualität

Ziel 2: Bis 2030 verankert das Unternehmen Nachhaltigkeit in allen seinen Wertschöpfungsketten.

Fokusfelder:

  • Nachhaltigkeitskultur und Werte
  • Nachhaltigkeit und Transparenz in der Lieferkette
  • Gesellschaftliche Akzeptanz in allen Regionen sicherstellen

Ziel 3: Bis 2040 wird das Unternehmen klimaneutral und reduziert seinen Ressourcenverbrauch.

Fokusfelder:

    • Klimawandel und Emissionen
    • Wasser- und Ressourcennutzung

Neuer Faktor bei Geschäftsentscheidungen und Vergütung

Durch die Konzentration auf diese Themen will Merck dazu beitragen, die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu erreichen. Gleichzeitig integriert das Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit in seine Geschäftsstrategien und berücksichtigt die Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie bei Geschäftsentscheidungen. Zudem plant das Unternehmen, die variable Vergütung der Geschäftsleitung und des oberen Managements mit Fortschritten bei der Erreichung seiner drei Nachhaltigkeitsziele zu verknüpfen.

Merck will jährlich über den aktuellen Stand bei der Realisierung der Nachhaltigkeitsstrategie berichten. Das Unternehmen definiert derzeit die entsprechenden Leistungsindikatoren und erprobt die intern entwickelte Methodik für Impact Valuation, den sogenannten Sustainable Business Value. Das Konzept dieser Methode hat Merck im Oktober 2020 in der Fachzeitschrift „Sustainability“ veröffentlicht.

„Wir wollen wirtschaftlich erfolgreich sein und in allen unseren Geschäften einen positiven Wertbeitrag für die Gesellschaft erzielen, ohne dabei gesellschaftliche Folgekosten zu verursachen. Als globales Wissenschafts- und Technologieunternehmen können wir dazu beitragen, einigen der größten Herausforderungen der Gegenwart wie schweren Krankheiten oder dem Klimawandel zu begegnen“, erklärte Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck.

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