Nestlé verkauft Alete und Milasan an BWK und Horst Jostock
Die Neuen Eigentümer von Alete und Milasan wollen in die beiden Marken investieren und so neue Segmente und Märkte erschließen (Bild: Nestlé)

Die Neuen Eigentümer von Alete und Milasan wollen in die beiden Marken investieren und so neue Segmente und Märkte erschließen (Bild: Nestlé)

Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Nestlé setzt diesen Schritt als Bestandteil seines kontinuierlichen Portfolio-Managements und konzentriert damit sein Geschäft mit Säuglingsnahrung in Deutschland und Österreich auf die Marke Beba. Das Konsortium erwirbt beide Marken und das dazu gehörende Werk im bayerischen Weiding mit etwa 300 Mitarbeitern. Der Privatinvestor Horst Jostock wird für die operative Führung verantwortlich sein. BWK ist eine der größten Kapitalbeteiligungsgesellschaften für den Mittelstand.

BWK-Geschäftsführer Dr. Jochen Wolf sagt: „Wir sind von der Zukunft der Marken überzeugt und denken, dass unser langfristiger Investitionsansatz hervorragend zu Alete und Milasan passt. Beide Marken besitzen viel Potenzial, welches wir nachhaltig entwickeln möchten.“ Horst Jostock führt aus: „In beide Marken wollen und werden wir investieren und so neue Segmente und Märkte erschließen.“ Marc Schrade, Mitglied der Geschäftsleitung der BWK, ergänzt: „Mit unserem erfolgreichen Engagement bei Sunval haben wir gezeigt, dass wir den Markt für Babynahrung verstehen und Wachstumsstrategien konstruktiv begleiten können. Ich bin überzeugt, dass uns dies auch bei Alete und Milasan gelingen wird.“

Nestlé hat die neuen Eigner bewusst ausgewählt, heißt es bei dem Lebensmittelkonzern, um die Zukunft der Marken sowie die Fortführung von Arbeitsverhältnissen im Werk Weiding sicherzustellen. Der Lebensmittelkonzern wird mit garantierten Exportvolumina, Copacking, IT-Unterstützung und einer gemeinsamen Nutzung des Nestlé-Außendienstes den Übergang konstruktiv begleiten.

(dw)

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