„Wir wollen für unsere Wissenschaftler ein Arbeitsumfeld schaffen, das Wachstum und berufliche Weiterentwicklung fördert – also einen Ort, an dem wissbegierige Menschen wachsen und gedeihen können.“ Offensichtlich funktioniert dieses von Merck-Geschäftsführer Kai Beckmann vorgegebene Ziel, denn als bester Deutscher im Ranking verbessern sich die Darmstädter von Platz 17 auf Platz 11.

Am Darmstädter Unternehmenssitz will Merck bis 2025 insgesamt 1 Mrd. Euro investieren.  (Bild: Merck)

Ziel der angekündigten Investition ist es, die Zukunftsfähigkeit des Standorts Darmstadt als zentralem Wissenschafts- und Technologiestandort des Unternehmens zu sichern und weiter auszubauen. Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertreter haben außerdem eine Ausweitung der Beschäftigungsgarantie für die rund 11.000 Mitarbeiter von Merck in Darmatadt, Weiterstadt und Gernsheim bis Ende 2025 vereinbart.

Kooperationszentrum für Biopharma in Frankreich eröffnet

Ein anderes Investitionsprojekt hat Merck derweil in Frankreich abgeschlossen: Am Standort Molsheim wurde das erste Kundenkooperationszentrum von Merck in Europa eröffnet. Es soll biopharmazeutischen Herstellern dabei untersützen, gemeinsam mit Wissenschaftlern und Ingenieuren von Merck die Entwicklung und Herstellung von neuen Therapien zu beschleunigen. . Das 10 Mio. Euro teure Zentrum bietet einen voll ausgestatteten Labor- und Besprechungsbereich für Pilotprojekte und Anwendungen im Labormaßstab ohne GMP-Anforderungen. Weitere solcher Kooperationszentren unterhält Merck bereits in Asien, in Brasilien und in den USA. (jg)

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