Goldschmidt folgt damit auf Claudio Albrecht. Dieser wird entgegen der ursprünglichen Ankündigung im Februar 2018 nun doch nicht im Unternehmen verbleiben und kein Aufsichtsratsmandat bei Stada übernehmen. Er entspricht damit der gesetzlich vorgeschriebenen sogenannten Abkühlungsphase, die einen solchen Rollenwechsel innerhalb des Unternehmens nur unter engen Voraussetzungen zulässt. Auch ohne Albrecht will dessen Nachfolger Goldschmidt den zu Beginn des Jahres eingeleiteten Strategiewechsel fortführen: „Claudio Albrecht und sein Team waren maßgeblich an der Festlegung der Konzernstrategie beteiligt und haben wichtige Prozessveränderungen eingeleitet. Das ist ein hervorragendes Fundament, auf dem wir aufbauen können.“
(jg)