Das Unternehmen stellt solche Pen-Systeme für die Selbstinjektion her.

Das Unternehmen stellt solche Pen-Systeme für die Selbstinjektion her. (Bild: Haselmeier)

Das Produktportfolio von Haselmeier besteht aus patentgeschützten Injektionssystemen, wie zum Beispiel Pen-Injektoren zur subkutanen Selbstinjektion, für die Applikation von Medikamenten in schnell wachsenden Indikationsfeldern wie Fruchtbarkeitsbehandlung, Wachstumsstörungen, Osteoporose und Diabetes. Mit der Übernahme von Haselmeier will Sulzer sein Healthcare-Portfolio ergänzen sowie sein APS-Know-how im Präzisionsspritzguss nutzen, um Wachstumschancen im schnell wachsenden Drug-Delivery-Markt zu nutzen. Die Transaktion soll voraussichtlich am 1. Oktober abgeschlossen sein, vorbehaltlich üblicher Abschlussbedingungen.

Geschäfte ergänzen sich

Haselmeier beschäftigt derzeit 230 Mitarbeitende und erzielte 2019 einen Umsatz von 36 Mio. Euro. Die Integration des akquirierten Geschäfts in die APS-Division von Sulzer soll Kostensynergien durch Insourcing und Skaleneffekte der kombinierten Geschäfte generieren. Der Leiter der Division, Girts Cimermans, kommentierte die Übernahme mit Blick auf die Unternehmensgesichte von Haselmeier: „Wir sind überzeugt, dass wir diese Erfolgsgeschichte durch unsere Finanzkraft und unser Know-how im Präzisionsspritzguss fortschreiben und damit das Wachstum des Unternehmens beschleunigen werden. Darüber hinaus wird unser Fachwissen im Bereich der Mischungsanwendungen für Flüssigkeiten, kombiniert mit Haselmeiers Kompetenz in der Applikation von Medikamenten, unseren Pharmakunden zugutekommen, indem wir ihnen innovative und anspruchsvolle Produkte und Dienstleistungen anbieten.“ (jg)

 

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