Symbolbild erneuerbare Energie, Solarstrom, Windkraft

(Bild: Thaut Images – Fotolia)

Gemäß der Vereinbarung wird AstraZeneca in den nächsten 10 Jahren jährlich 200 Gigawattstunden Windenergie kaufen. Dies entspricht etwa 80 % des Strombedarfs des Unternehmens für seine Forschungseinrichtung in Göteborg und sein Produktionswerk in Södertälje. Die Windparks für dieses Projekt werden in der Nähe der bestehenden Einrichtungen von AstraZeneca in Strömstad und Årjäng errichtet.

„Aktiv zum grünen Wandel in der Gesellschaft beitragen“

Neben der Investition in erneuerbare Energien arbeitet AstraZeneca daran, seinen Stromverbrauch insgesamt zu reduzieren. Dies geschieht unter anderem durch die Wiederverwertung von überschüssiger Wärme und die Optimierung von Luftfeuchtigkeit und Temperatur in den Einrichtungen. "Wir möchten aktiv zum grünen Wandel in der Gesellschaft beitragen", sagte Per Alfredsson, Präsident von AstraZeneca Schweden. "Um den Klimawandel wirksam anzugehen, müssen wir in verschiedenen Sektoren zusammenarbeiten und über die eigenen Aktivitäten hinausdenken." Seine Standorte in den USA will das Unternehmen im Rahmen einer Partnerschaft mit dem Untenrehmen Vanguard Renewables bis Ende 2026 mit Gas aus erneuerbaren Quellen versorgen.

Diese Schritte sind Teil von Astrazenecas Bemühungen im Bereich Umweltschutz. Das Unternehmen ist Teil des Energize-Programms, das darauf abzielt, die gesamte pharmazeutische Wertschöpfungskette zu dekarbonisieren, und hat außerdem das Ambition Zero Carbon-Programm ins Leben gerufen, um bis 2030 eine Bilanz mit netto null Treibhausgasemissionen zu erreichen. Zusätzlich hat AstraZeneca sein Forstprogramm erweitert und plant, bis 2030 insgesamt 200 Mio. Bäume auf sechs Kontinenten zu pflanzen und zu pflegen. Mit einer Investition von 400 Mio. US-Dollar werden neue Forstprojekte in Brasilien, Indien, Vietnam, Ghana und Ruanda auf den Weg gebracht.

Engineering Summit 2023

Engineering Summit 2023 in Darmstadt
Engineering Summit | 19. & 20. September 2023 | Darmstadtium, Darmstadt (Bild: Hüthig Medien)

Die Industrie zu transformieren ist eine der drängendsten Aufgaben im Kampf gegen den Klimawandel. Eine große Herausforderung für den Anlagenbau, der neue Verfahren, wie etwa die Wasserstoffwirtschaft in den großtechnischen Maßstab skalieren muss.
Ob das gelingen kann, hängt unter anderem von folgenden Fragen ab:
Gibt es ausreichend Fachkräfte?
Wie sind die politischen Rahmenbedingungen?
Welche Möglichkeiten gibt es, besonders energieintensive Industrien, wie die chemische oder die Zementindustrie zu dekarbonisieren?
Auf dem 9. Engineering Summit am 19.-20. September in Darmstadt werden die führenden Köpfe des Maschinen- und Anlagenbaus diese und weitere aktuelle Themen der Branche diskutieren.
Kommen Sie nach Darmstadt und diskutieren sie mit!

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