
Ich wünsche den Kolleginnen und Kollegen viel Erfolg bei ihren Aufgaben“, erklärt CEO Jan Kengelbach. (Bild: Aenova)
Die neuen Business Units heißen Solids, Semi Solids & Liquids und Softgel Capsules. Die Leitung der BU Solids hat Christine Beck inne, der BU Semi Solids & Liquids steht Florent Bordet vor und die BU Softgel Capsules wird von Michael Ammann geleitet. Die zugleich neu aufgesetzten Querschnittsfunktionen Development Services & Tech Transfer, Business Development & Strategy, Global Quality, Continuous Improvement, Engineering und Communication & PR unterstützen seitens Corporate die auf Expansion ausgerichtete Unternehmensstrategie der Aenova Group. Für die Strategie verantwortlich zeichnet das Executive Leadership Team (ELT) um CEO Jan Kengelbach und CFO Ralf Schuler.
Gebündelte Kompetenzen, gestrafftes Portfolio
Durch die neue Struktur will Aenova die eignen Leistungsfelder strategisch und nachhaltig bündeln. „Wir konzentrieren uns damit auf die wesentlichen Bereiche unseres Kerngeschäftes, optimieren und beschleunigen Entscheidungsfindungen, bündeln Kompetenzen und straffen unser Portfolio nach Darreichungsformen und Technologien“, erläutert Jan Kengelbach. Eine Besonderheit der Aenova Group sind die vielfältigen Herstellungs- und Verpackungsspezialitäten – Tabletten, Dragees, Zäpfchen, Hardgel- und Softgel-Kapseln, sterile Liquida in Ampullen, Vials, in Blistern oder Flaschen –, welche die 15 Einzelstandorte mit langjähriger Erfahrung produzieren und konfektionieren.
Unter den Lohnfertigern (Contract Development and Manufacturing Organizations, CDMO) ist die Aenova nach eigenen Angaben der sechstgrößte Spieler international. „Diese Position wollen wir ausbauen“, ergänzt Jan Kengelbach. Das Unternehmen beschäftigt derzeit weltweit rund 4.300 Mitarbeiter. (jg)
Die 7 größten Pharmaunternehmen der Welt

In dieser Bildergalerie finden Sie eine Liste der weltweit größten Pharmahersteller nach Umsatz 2019. Für die Platzierungen wurde jeweils der Umsatz des gesamten Unternehmens berücksichtigt.
Quelle: Handelsblatt; Bild: Evgeny Rannev – Fotolia

Platz 7 geht an GlaxoSmithKline. Das britische Unternehmen, welches sich vorrangig auf die Produktion von Medikamenten gegen Asthma, HIV/Aids, Malaria, Depression, Migräne, Diabetes und Krebs konzentriert, konnte im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 38,9 Mrd. US-D erwirtschaften.
Bild: Glaxosmithkline

Die Top 7 knapp verpasst haben in diesem Jahr der Pharmakonzern Glaxo Smith Kline (2019: 43,92 Mrd. USD Umsatz) und der französische Hersteller Sanofi (39 Mrd. USD). Im Vorjahr erreichten diese die Plätze 7 un 6, und es ist vor allem zwei Neuzugängen in der Top 7-Liste geschuldet, dass diese nun noch die Plätze 9 und 8 (GSK) erreichen.
Bild: Sanofi

Platz 7 geht an das forschungsorientierte Pharmaunternehmen Merck & Co. Die US-Amerikaner konnten 2019 den Umsatz von 42,3 Mrd. USD auf 46,8 Mrd. USD steigern. Das Produktprogramm von Merck umfasst Arzneimittel, Impfstoffe und Biologika zur Bekämpfung von Krebs, kardiovaskulären Erkrankungen, Alzheimer und Infektions-krankheiten wie HIV und Ebola sowie Präparate für die Tiergesundheit.
Bild: MSD

Mit einem Umsatz von 47,5 Mrd. USD fiel Novartis in 2019 von Platz 4 auf Platz 6 zurück. Der Umsatz sank in 2019 gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Mrd. USD. Das schweizerische Unternehmen erforscht, entwickelt und vertreibt Produkte zur Krankheitsbehandlung und Prophylaxe von Atemwegs- und Augenerkrankungen, Infektionskrankheiten, Onkologie und Hämatologie, Neurologie sowie Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen.
Bild: Novartis

Runter vom Treppchen auf Platz 4 landete in 2019 der US-Konzern Pfizer. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 51,75 Mrd. USD. Pfizer konzentriert sich primär auf die Entwicklung und Produktion von verschreibungspflichtigen Medikamenten gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen des zentralen Nervensystems, Rheuma und Schmerzen, Infektionen und HIV-Erkrankungen, urogenitale Erkrankungen, Atemwegsbeschwerden, Augen- und Stoffwechselleiden sowie Krebserkrankungen. Bis zum Verkauf der Baby-nahrungssparte 2012 war Pfizer das größte Pharmaunternehmen der Welt.
Bild: Pfizer

Auf Platz 2, mit einem Umsatz von 63,9 Mrd. USD (+ 7 Mrd.), steht die F. Hoffmann - La Roche AG. Das schweizerische Healthcare-Unternehmen engagiert sich aktiv für die Erforschung, Entwicklung und den Vertrieb neuartiger Gesundheitslösungen. Dabei ist Roche der welt-weit führende Anbieter von In-vitro-Diagnostika, von Arzneimitteln gegen Krebs und für die Transplantationsmedizin.
Bild: Roche

Platz 1 geht wieder einmal an das US-amerikanische Unternehmen Johnson & Johnson. Die US-Amerikaner konnten 2019 einen Umsatz von 82,06 Mrd. USD erwirtschaften. Johnson & Johnson fertigt und vertreibt Gesundheitsprodukte und Pharmazeutika und gehört hier weltweit zu den größten Anbietern im Markt. Zum Portfolio gehören sowohl verschreibungspflichtige wie auch frei erhältliche Präparate, darunter Wirkstoffe gegen Pilz-infektionen, Wundsalben, Kosmetika, Augentropfen, Schmerzmittel und Kontaktlinsen.
Bild: Johnson&Johnson
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