
(Bild: Elements+ / Magnesia)
Der neu gegründete Geschäftsbereich von Magnesia hat Anfang Februar 2022 seine Arbeit aufgenommen. Während das Kerngeschäft des Unternehmens im internationalen Handel von mineralischen Rohstoffverbindungen liegt, bringt Elements+ fortan Kunden mit einer Produktidee mit Lohnherstellern von Nahrungsergänzungsmitteln zusammen. Unter dem Motto „Ihr habt die Idee. Wir das Produkt.“ übernimmt Elements+ dabei das komplette Projektmanagement. Ein Prozess, für welchen Kunden oft die Ressourcen und das Know-how fehlen.
Idee nach steigenden Kundenanfragen
Neben der reinen Vermittlung und dem Projektmanagement bietet das Team des Geschäftsbereichs darüber hinaus weitere Services an, zum Beispiel die Entwicklung von Formulierungen, die Qualifizierung von Rohstoffen, die Verkehrsfähigkeitsprüfung von Endprodukten sowie die Labelgestaltung oder eine ganzheitliche Marketingberatung für die Kunden.
Die Idee zu Elements+ ist Ende 2020 entstanden. Magnesia hatte zuvor beobachtet, dass vermehrt Kundenanfragen nach verkaufsfertigen Nahrungsergänzungsmitteln eingingen. Zudem war der Bedarf an naheliegenden Dienstleistungen wie der Beratung rund um die Produktformulierungen groß. Das Unternehmen zählt auch Lohnhersteller für Nahrungsergänzungsmittel zu seinem Kundenstamm. Anfragen dieser Art konnten somit schnell und partnerschaftlich weitergereicht werden, während die Beratung rund um die zu verwendenden Rohstoffe und zu beachtende Mengenverhältnisse seitens Magnesia erfolgte.
Aus ersten erfolgreich abgewickelten Projekten ging die Idee zu einer eigenen Plattform für diese Art von Anfragen hervor. Ziel war es, Kunden einen einfachen Zugang zu verkaufsfertigen Endprodukten zu ermöglichen und ihnen dabei die zeitintensive Arbeit rund um das Produktmanagement abzunehmen. Für Lohnhersteller sollte gleichzeitig ein leichter Zugang zu Neukunden und Auslastung ihrer Maschinen geschaffen werden, ohne selbst in Werbemaßnahmen investieren zu müssen. Magnesia selbst agiert in dieser Konstellation als Berater und Projektmanager und kann sicherstellen, dass die Endprodukte der vom Kunden gewünschten Qualität entsprechen.
Offen für jegliche Anfragen
"Die Private-Label-Herstellung und der klassische Rohstoffhandel unterscheiden sich maßgeblich in der Art ihrer Kommunikation. Aus diesem Grund verleihen wir diesem Bereich eine gänzlich eigene Markenidentität.", kommentiert Johann Studtmann, Managing Director Magnesia, die Entscheidung, Elements+ kommunikativ nicht unter der Magnesia-Markenwelt laufen zu lassen. „Erste Unternehmen wurden bereits gewonnen, konkrete Aufträge wickeln wir momentan ab“, erklärt die für Elements+ verantwortliche Business Development Managerin Katrin Schultz. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Ole Friedrichsen sei sie aber grundsätzlich offen für jegliche Art von Anfragen, von kleinen Onlinehändlern bis zu großen Traditionsunternehmen.
Gehaltsvergleich: Ingenieure in der Industrie

8) Ingenieurbüros / Planer unter Plan - Die Durchschnittsgehälter für Ingenieure im Bereich Projektierung starten mit 54.600 Euro. Platz 8 im Gehaltsranking. (Bild: Nomad_Soul - Adobe Stock)

7) Baugewerbe / Stein auf Stein - Im Baugewerbe lag das Durchschnittsgehalt für Ingenieure 2020 bei 55.325 Euro im Jahr – und damit knapp 5.000 Euro unter dem Durchschnitt aller Branchen. (Bild: TimeStopper AdobeStock)

6) IT / Bits and Bitcoins - Informatiker sind gefragt, allerdings absolvieren auch überproportional viele Studenten der Ingenieurswissenschaften diese Fachrichtung. So verdienen Ingenieure in der Informatik-Branche laut dem acht Positionen umfassenden Ranking im Schnitt 61.000 Euro p.a. (Bild: BillionPhotos – Adobe Stock)

5) Elektrotechnik / Nieder- bis Hochspannung - Einen deutlichen Sprung macht das Gehaltsgefüge in der nächsten Position, der Elektrotechnik: Die Ingenieure verdienen in dieser Branche im Mittel 66.300 Euro. (Bild: industrieblick – Adobe Stock)

4) Maschinenbau / Heavy metal, heavy payday - Im Schnitt 100 Euro mehr als in der Elektrotechnik verdienen Ingenieure im Maschinenbau: Das Durchschnittsgehalt liegt hier bei 66.400 Euro pro Jahr. (Bild: Industrieblick – Adobe Stock)

3) Energietechnik / Power fürs Konto - Deutlich über dem Durchschnitt werden Ingenieure in der Energietechnik bzw. in der Energiewirtschaft bezahlt: Mit durchschnittlich 68.980 Euro landen sie auf Platz drei des Gehaltsrankings für Ingenieure. (Bild: Industrieblick – Adobe Stock)

2) Autoindustrie / 13.000 Euro über dem Schnitt - Besonders gut bezahlt die Autoindustrie ihre Ingenieure. Mit 73.100 Euro liegt die Branche mehr als 13.000 Euro über dem Durchschnitt aller Branchen und sichert sich damit Platz 2 im Ranking. (Bild: Small Town Studio Fotolia)

1) Chemie und Pharma / Lohnende Verbindungen - Mit Jahresgehältern von durchschnittlich 79.115 Euro werden Ingenieure in der Chemie am besten bezahlt. Die Zahl reflektiert allerdings auch das Durschnittsalter der Ingenieure in dieser Branche. Das Einstiegsgehalt liegt bei 54.000 Euro. (Bild: industrieblick ra2 studio – Adobe Stock)
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