- kontrollierter Druck in Schüttgut-Gebinden
- Regeldrücke bis 2.000 mbar
- vakuumfeste Regler aus Edelstahl, Nickellegierung oder PVDF
Vor der Abfüllung wird das Gebinde über das Inertisierungsmodul mit Stickstoff begast. So wird der Innensack des Gebindes aufgeblasen und mit dem inerten Gas geflutet. Bei diesem Aufblasen wird der Innensack direkt vorgeformt, somit können Beschädigungen vor der Befüllung erkannt werden. Der Druck, welcher zum Ausformen des Gebindes benötigt wird, muss auf die Dicke des Innensackes angepasst werden. Zu kleine Drücke reichen nicht für eine ideale Ausformung und zu hohe Drücke zerstören das Gebinde. Nach diesem Schritt ist das Gebinde bereit für die Abfüllung. Während des Befüllens wird mit ca. 5 mbar Stickstoff überlagert, sodass die Abfüllatmosphäre inert bleibt und das Produkt vor Sauerstoff geschützt werden kann.
Zum Einsatz kommen dabei Niederdruck Reduzier- und Überströmventile, mit denen Regeldrücke bis 2.000 mbar möglich sind. Die Ventile werden dafür in Nennweiten zwischen DN 15 und 50 (PN 16) und DN 80 und 100 (PN 10) angeboten. Die vakuumfesten Regler bestehen aus Edelstahl oder Nickellegierungen. In Nenndruckstufe PN10 sind auch Regler aus PVDF verfügbar. Die Atex-Kategorie ist II 2GD bzw. II C, Die Anschlüsse werden nach EN 1092-1 und ASME B16.5 angeboten.
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Inertisierungs-Druckregler 1402pf901