

Hohe Lebensdauer auch beim Handling hochkonzentrierter Salzlösungen ist mit den Spritzen möglich (Bild: Hamilton Bonaduz)
Aggressive Medien oder gesättigte Salzlösungen stellen hohe Ansprüche an die Leistungsfähigkeit der analytischen Spritzen. Sie ermöglichen über lange Zeiträume hinweg die präzise Dosierung hochkonzentrierter Pufferlösungen. Die Kolbenabdichtungen der Spritzen wurden aus chemisch inertem und mechanisch beständigem, ultrahochmolekularen Polyethylen (UHMWPE) gefertigt. Bereits beim Handling von fünfprozentigen Natriumchlorid-Lösungen weisen sie dadurch im Vergleich zu herkömmlichen PTFE-Dichtungen die doppelte Lebensdauer auf. Ihre Dichtkraft ist konstant hoch. Überdies sind sie resistent gegen zahlreiche aggressive Medien und organische Lösungsmittel, aber auch gegen den Abrieb durch abgelagerte Salzkristalle oder andere Partikel. Die Kolbenstangen der Spritzen bestehen aus faserverstärktem Hochleistungs-Polyamid, das korrosionsbeständig ist. Zugleich ist eine Verfälschung der Messergebnisse durch Migration von Metallionen ausgeschlossen. Die benetzte Oberfläche der Spritzen ist neutral. Alle Flüssigkeitswege sind vollkommen inert und aus Glas, UHMWPE oder fluorierten Polymeren gefertigt. Bei einem Spritzenteilvolumen von 1 % liegen Genauigkeit und Präzision zwischen 1 und maximal 3 % (je nach verwendetem Gesamtvolumen der Spritze). Bei einem Ausstoß von 100 % agieren die Spritzen bis auf 0,2 % genau.
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