- modulare Bauweise
- 15 bis 250 l
- geringer Produktverlust
Die Prozessnlage besteht aus je einem Ansatz- und Lagerbehälter. In Abhängigkeit des gewünschten Volumens lassen sich diese Prozessbehälter auf jeweils vier Einheiten in unterschiedlichen Größen erweitern. Die konische Form verringert den Produktverlust beim Entleeren des Behälters.
Die vorkonfigurierte Architektur ermöglicht darüber hinaus den flexiblen Austausch oder Einbau von Prozessmodulen – zum Beispiel für unterschiedliche Temperierkonzepte sowie die Zuführung verschiedener Medien. Die Dosierung flüssiger Wirkstoffe erfolgt automatisch über eine Dosierpumpe. Da die Prozessbehälter mit einem Begasungsmodul für Stickstoff ausgestattet sind, kann auch unter sauerstoffarmen Bedingungen produziert werden.
Für die aseptische Ansatzherstellung ist die Prozessanlage mit einem Modul für eine zweistufige Sterilfiltration zwischen Ansatz- und Lagerbehälter sowie mit einer optionalen Laminar-Flow-Decke ausgestattet. Dieses Modul erzeugt eine turbulenzarme Luftströmung, um das Eindringen von Fremdpartikeln in den Produktbereich zu verhindern. Eine integrierte Reinraumwand trennt die Prozessbehälter zudem vollständig vom technischen Teil des Systems. Zwischen den Produktionschargen reinigt und sterilisiert ein CIP-Modul die Anlage. Bei Anwendungen mit hochwirksamen Wirkstoffen kommt eine Containment-Klappe zum Einsatz, die auch aseptische Prozessabläufe erlaubt.
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