
Mettler Toledo PCE und R-Pharm arbeiten im Bereich Serialisierung eng zusammen und informieren nun auch andere Interessenten über die Einsatzmöglichkeiten ihrer Systeme. (Bild: Mettler-Toledo/R-Pharm)
Der Lohnhersteller R-Pharm setzt seit über sieben Jahren die Systeme und Lösungen von Mettler Toledo PCE zur richtlinienkonformen Serialisierung und Aggregation von pharmazeutischen Verpackungslösungen ein. Mittlerweile sind neun Verpackungslinien im Werk Illertissen für einen flexiblen Betrieb und raschen Produktwechsel optimiert. Auf diese Weise lassen sich alle weltweit gültigen Szenarien für Pharmacodierungen realisieren. Da R-Pharm für verschiedene Auftraggeber tätig ist, wurde bei der Auswahl und Implementierung der Lösungen von Mettler Toledo besonderer Wert auf ein flexibles Datenmanagement gelegt. „Unsere Auftraggeber erwarten von uns eine direkte Anbindung an ihre eigenen ERP- oder MES-Systeme – oder möchten Seriennummern von Cloud-Systemen wie Tracelink beziehen“, erklärt Michael Unbehaun, Engineering Manager bei R-Pharm. „Daher achten wir darauf, unsere Softwaresysteme stets auf dem neuesten Stand zu halten und die Schnittstellenpalette sukzessive zu erweitern. Auf diese Weise stellen wir ein effizientes und schnelles Onboarding neuer Kunden sicher – und ermöglichen es ihnen, das Potenzial unserer Linien voll auszuschöpfen.“
Aktiver Wissensaustausch auch mit Dritten
Die Erfahrungen, die beide Partner in den letzten Jahren gewonnen haben, geben R-Pharm und Mettler Toledo nun gemeinsam an ihre Kunden weiter: Interessenten können sich ab sofort im Rahmen von Referenzbesuchen bei R-Pharm live im Produktionsbtrieb über die Leistungsfähigkeit und den Funktionsumfang der PCE-Systeme informieren. Begleitende Vorträge liefern ihnen umfassende Hintergrundinformationen zu Konzeption und Einsatzoptionen bzw. informieren sie über die organisatorischen Anforderungen, denen R-Pharm bei der Umsetzung weltweiter Track & Trace-Anforderungen gerecht wird.
Im nächsten Schritt werden beide Unternehmen gemeinsame Kundenworkshops anbieten, um eine intensivere Auseinandersetzung mit ausgewählten Themen – von der Linienintegration und deren Prozessorganisation bis hin zum Datenaustausch mit Cloud-Anbietern – zu ermöglichen. Wer noch weiter in die Tiefe gehen will, dem stehen in der neu geschaffenen Track & Trace User Academy künftig themenspezifische Trainings offen, etwa zur Erstellung von SOPs (Standard Operating Procedures), zur pharmazeutischen Validierung von Maschinen oder zu Taktiken zum OEE-Management.
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